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Preview - Odin Sphere : Ungewöhnliches RPG-Futter von Vanilla Ware

  • PS2
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Bleibt nur noch die Alchemie, dank der ihr mittels Kombination von Flaschen und einfachen Zutaten wie Zwiebeln oder Karotten diverse Mittelchen zum Angriff oder zur Verteidigung zusammenbraut. In diesem Punkt wäre eine kleine Überarbeitung der ansonsten tadellosen Benutzerführung angebracht. Denn das Hantieren mehrerer Objekte in den kleinen, kreisförmigen Inventars wirkt in der uns präsentierten Form ein klein wenig fummelig.

“Art Direction“-Zauber

Allgemein verspricht das Konzept zusammen mit dem epischen Storyansatz für ein genügendes Maß an Langzeitmotivation, auch wenn sich anscheinend im späteren Spielverlauf nur wenige Neuerungen einstellen. Die grafische Brillanz der unvergleichlich schönen 2D-Grafik ist Motivationsträger Nummer eins, weshalb beim Spieler eine Affinität zu der klassischen Darstellung zwingend notwendig ist.

Doch selbst eingefleischte Fans von 3D-Welten sollten ’Odin Sphere’ nicht gleich in die Freak-Ecke abstellen. Die teilweise extrem groß dargestellten Figuren und Endgegner sind mehr als imposant dargestellt. Der 2D-Stil ist zudem auch keine faule Ausrede, dass die Programmierer sich keiner 3D-Engine stellen wollten. Der Charme der Präsentation würde in diesem seltenen Falle mit Polygonen schlichtweg nicht so gut funktionieren.

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