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Preview - Sudden Strike 4 : Weltpremiere des Taktik-Schwergewichts

  • PC
  • PS4
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Hochrangige Offiziere

Nach der Einführungsmission beginnt der Ernst des Lebens. Vor jedem Einsatz bestimmt ihr einen von insgesamt drei Offizieren für euer Regiment. Er kämpft nicht aktiv mit, sondern beschert euch lediglich zusätzliche Ausrüstungsgegenstände und Boni. Vor jeder Mission steht ihr also vor der Wahl zwischen einem Offizier, der entweder seine Infanterie stärkt, auf Blitzattacken oder eben auf den Mittelweg setzt.

Der Infanteriestratege der Deutschen hört beispielsweise auf den Namen Johannes Blaskowitch und rüstet sein Fußvolk mit Erste-Hilfe-Packs und Sprengladungen aus. Darüber hinaus motiviert er sie zu schnelleren Sprints. Angreifer Heinz Guderia dagegen setzt auf Supertreibstoff und Reparatur-Sets für die Fahrzeuge.

Die Dienste der Strategen erkauft ihr euch wiederum mit Sternen. Diese erhaltet ihr durch das Absolvieren von Haupt- und Nebenaufgaben, sowie durch bestimmte Aktionen auf dem Schlachtfeld. Flankiert ihr beispielsweise eure Widersacher geschickt, gibt es dafür einen Orden. Diese Auszeichnungen motivieren, zeigen aber auch an, dass ihr gerade etwas richtiggemacht habt. Sie sind also Indikator für cleveres Vorgehen und dienen somit auch als Hilfestellung.

Stück für Stück

Der zweite Demo-Einsatz führt die Deutschen dagegen nach Stalingrad. Hier sollen die Einsatzkräfte Fabrikgelände sichern. Doch bereits der Weg dorthin birgt viele Gefahren. Kurz nach dem Start wird der Konvoi von einigen russischen Panzern angegriffen, in einer Seitenstraße sorgen geschickt versteckte Minen für Aufregung und zu allem Überfluss lauern in den Häusern auch noch Scharfschützen auf ihren Einsatz. Rasch wird klar, dass der klassische Tank-Rush hier nicht mehr funktioniert.

Sudden Strike 4 - Teaser Trailer
Zum Comeback der Strategiereihe Sudden Strike gibt es heute einen neuen Teaser für euch.

Stattdessen müsst ihr euch Stück für Stück vorarbeiten, das Gebiet auskundschaften und Feinde, sowie deren Ausrüstung, erkennen. Sudden Strike 4 ist knackig schwer, besonders, wenn ihr in der Anfangsphase einer Mission unachtsam seid, kann euch das am Ende den Sieg kosten. Gerade in dem ebenfalls angekündigten Mehrspielermodus für bis zu acht Teilnehmer könnte dieser Hauptaspekt des Spiels zum Tragen kommen.

Fazit

Olaf Bleich - Portraitvon Olaf Bleich
Fordernder Panzerknacker

Eigentlich bin ich ja ein traditioneller Freund des Basisbaus. Aber Sudden Strike 4 hat mich trotzdem überzeugt. Die Fortsetzung der bekannten Echtzeitstrategiereihe hat eigentlich alles, was Hobby-Generäle brauchen. Während in anderen Spielen meist einfach nur die größere Armee siegreich vom Feld zieht, kommt es hier auf vorsichtiges Vorgehen und eine bedachte Planung an.

Damit hatte ich – trotz aller Hinweise der Entwickler – nicht gerechnet und bin auch prompt in die Fallen meiner Widersacher getappt. Doch gerade diese Gnadenlosigkeit gefällt mir. Denn jedes Scharmützel kann hier zur schmerzhaften Niederlage erwachsen, selbst wenn ich siegreich daraus hervorgehe.

Dazu scheint Sudden Strike 4 auch technisch auf dem richtigen Weg zu sein. Die vorgestellten Missionen konnten sich definitiv sehen lassen. Ob ich das Echtzeitspektakel allerdings mit einem PS4-Controller spielen möchte, weiß ich noch nicht. Die Konsolenumsetzung halte ich daher für eine gewagte Angelegenheit.

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