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Special - Die 10 verrücktesten Videospielcharaktere : Echte Psychos

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    5. Harry Stewart / Mr. Stewart (Deadly Premonition)

    Harry Stewart ist 73 Jahre alt und an einen Rollstuhl gefesselt. Er trägt eine Gasmaske, spricht ausschließlich in Reimen und flüstert Dinge, die er anderen mitteilen will, ins Ohr seines Assistenten Michael. Dieser muss die Worte Stewarts wiederholen und so ein Gespräch führen. Harry ist nicht im klassischen Sinne verrückt, er ist sonderbar - verrückt wird es nur, weil er seine Heimatstadt, Greenvale, nicht verlässt, obwohl er ihr dunkles Geheimnis kennt. Mit diesen Infos müsst ihr nun leben, da jede weitere Information ein dicker Spoiler wäre.

    4. Vaas (Far Cry 3)

    "Take me into your heart. Accept me as your savior. Nail me to the fucking cross and let me be REBORN!" Eines der wichtigsten Zitate aus Far Cry 3 stammt von Vaas. Vaas ist unberechenbar, er ist ein Sadist, impulsiv und instabil. Seine Monologe sind Gold für die Ohren von Menschenfeinden. Er sieht in Menschen nicht mehr als das Mittel zum Zweck, einen Weg, um sich selbst das Gefühl von Macht zu geben. Vaas ist extrem tiefgründig als Charakter, leider wird im Spiel nicht auf jeden Aspekt seines Lebens und Leidens eingegangen. Dennoch ist er einer der bestgeschriebenen Videospielcharaktere unserer Zeit, und das obwohl Ubisoft zu Beginn eine komplett andere Geschichte um Vaas gestrickt hat. Schauspieler Michael Mando war beim Vorsprechen so überzeugend, dass man ihm die Rolle auf den Leib geschrieben hat.

     

    3. Trevor (GTA V)

    Trevor Philips lebt in einem Wohnwagen, konsumiert und verkauft allerlei Drogen und ist cholerisch, instabil sowie nahezu frei von Moral. Er nutzt Menschen für sein eigenes Wohl. Seiner Lust lässt er freien Lauf: Will er Sex, schnappt er sich einfach eine Braut. Will er Chaos, stiftet er es. Er ist der personifizierte Wahnsinn. Inspiriert wurde er laut Rockstar übrigens vom typischen GTA-Spieler, der gerne Chaos und Verwüstung in GTA anrichtet. Da GTA V extrem frisch ist und nicht jeder bisher in den Genuss dieses Ausnahmetitels kam, wäre jedes weitere Wort über seine Geschichte ein Wort zu viel.

    2. Wheatley (Portal 2)

    Achtung Spoiler: Während sich Wheatley in der ersten Hälfte von Portal 2 als Comedy-Sidekick etabliert, wird er in der zweiten Hälfte zu einem übermütigen, von Hass verblendeten Charakter. Leider ist es so, dass auch bei Wheatley jedes geschriebene Wort zu viel ist und man ihn erleben muss. Der Wahnsinn entwickelt sich bei ihm langsam. Gerade die Stimme von Stephen Merchant trägt dazu bei, dass Wheatley ein extrem glaubhafter und nahegehender Videospielcharakter geworden ist. Vor allem als Gegenpart zur überlegt und langsam sprechenden GLaDOS ist der hyperaktive Wheatley ein unfassbar gut geschriebenes Geschenk an den Spieler.

    1. Lynch (Kane & Lynch)

    James Seth Lynch, geboren 1964, besser bekannt als Lynch, ist schizophren und stark tablettenabhängig. Seine Frau ist tot - wahrscheinlich von ihm getötet. Genaue Informationen gibt es da nicht, aber die Stimmen in seinem Kopf sind laut und in Dialogen mit seinem "Partner" Kane wird deutlich, dass er sich an "diese Nacht" nicht mehr erinnern kann. Generell ist er extrem cholerisch und unberechenbar. Wenn etwas nicht nach Plan läuft, läuft auch er nicht nach Plan. Lynch ist einer der bestgeschriebenen Videospielcharaktere überhaupt - traurig, dass beide Spiele zu Kane & Lynch, vor allem Teil 2, nicht das Gelbe vom Ei sind.

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