Test - wipEout Pulse : Eine weitere Runde der Sci-Fi-Rennen
- PSP
Während die Vorgänger den Spieler völlig linear von einer Geschwindigkeitsklasse zur nächsten aufsteigen ließen, hat man sich diesmal für eine offenere Kampagne entschieden. Die Rennen teilen sich hier in alle Spielmodi auf, angefangen bei Speed-Lap-Rennen, Time-Attack, Head-to-Head, Elimination bis hin zum Zone-Mode. Das bringt nicht nur Abwechslung in die Kampagne, sondern auch Vielfalt in die Auswahl an Einzelspielmodi. Im Verlauf der Kampagne kann man sich jedenfalls frei entscheiden, welche Events gefahren werden, und mit genug Punkten werden weitere Ansammlungen von Rennen und Stufen freigeschaltet. Wem das nicht reicht, der kann sein eigenes Schiff bepinseln und sich im Multiplayer mit bis zu sieben anderen Spielern messen. Das Tolle dabei ist, dass man nun auch online spielen kann und nicht zwangsläufig ein paar Freunde lokal in WLAN-Reichweite haben muss.
Auf technischer Seite werden die Unterschiede zum Vorgänger optisch und insbesondere akustisch im Detail erkennbar. Bei der Grafik nutzt man zwar weiterhin die gleiche Engine, hat aber an den Effekten geschraubt und für einen nicht ganz so bunten Look gesorgt. Der Sound fällt wuchtig aus und klingt etwas dunkler als beim Vorgänger. Beim Soundtrack hat man jedenfalls alles richtig gemacht und üble Ausreißer des Vorgängers, wie zum Beispiel LFO, aus der Playlist geworfen. Insgesamt wirkt 'wipEout: Pulse' deutlich stimmiger als der Vorgänger. Hier passen die Features, die Auswahl der Spielmodi, Präsentation und Sound sowie Grafik perfekt zusammen. Damit hat man den bereits recht guten Vorgänger wirklich getoppt, jedoch spricht man nun noch mehr als zuvor die Hardcore-Fans der Serie an.
Kommentarezum Artikel