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Test - World in Conflict : Spektakuläre Echtzeitschlachten

  • PC
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Es gibt Bots!

Ist die Einzelspielerkampagne beendet, gucken Spieler ohne Internetzugang nicht unbedingt in die Röhre. Dank einer relativ guten Bot-KI steht spannenden Mehrspielergefechten fast nichts im Wege. Der Computer versteht es, effektive Angriffe auszuführen, offenbart allerdings wieder ein paar Defizite im Defensivverhalten. Zu spät oder gar nicht werden Flugabwehrgeschütze erkannt, die sich genüsslich über die feindlichen Hubschrauber hermachen. Immerhin werden Flares zum Ablenken der Raketen benutzt, doch Rückzug scheint generell ein Fremdwort für die Bots zu sein. Umso erfreulicher, dass im Mehrspielermodus auch verstanden wird, die taktischen Hilfen und die Artillerie richtig einzusetzen. Da müssen wir ehrlich zugeben, dass es manchmal schon beeindruckend ist, welche Übersicht der Computer beweist. Richtig intelligente Gegner können die Bots allerdings nur bedingt ersetzen.

Teamplay ist alles

Nun aber Schluss mit dem Rumgemecker, denn 'World in Conflict' bietet neben der guten Einzelspielerkampagne einen nahezu perfekten Mehrspielermodus für bis zu 16 Spieler, der fast keine Wünsche offen lässt. Gerade das Zusammenspiel mit bis zu sieben weiteren Spielern sorgt für extrem strategische und spannende Gefechte. Vorausgesetzt, es wird zusammengespielt. Einzelgänger machen vielleicht viele Punkte, aber das Team kann trotzdem vor die Hunde gehen. Infanteristen bauen eine effektive Defensive auf, Panzer rollen an die Front, um Punkte einzunehmen, und von ganz hinten schießt die Artillerie den Weg frei. Aus der Luft sorgen Hubschrauber für Angst und Schrecken unter Panzerkommandanten, wenn ihnen die wichtigen Luftabwehrgeschütze nicht zur Seite stehen. Fast alle vier Rollen müssen sich gegenseitig unterstützen, um erfolgreich zu sein. Schnelle Truppenbewegungen mit der Infanterie sind fast nur mit Transporthelikoptern zu bewerkstelligen und Reparaturpanzer sorgen dafür, dass die Stahlkolosse nicht vorzeitig in ihre Einzelteile zerlegt werden.

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