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Test - World of WarCraft: Wrath of the Lich King : Erste Fakten zum zweiten Add-on

  • PC
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Charakterseitig wird leider recht wenig Neues geboten, wie es scheint. So sollen durch neue Frisuren und Tänze (!) dem Spieler mehr Individualisierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die bisher bei 'WoW' nicht sonderlich stark ausgeprägt sind. Mit dem Schriftgelehrten kommt zudem ein neuer Beruf auf euch zu. Selbiger kann Waffen, Fähigkeiten und Zauber von sich und anderen Spielern dauerhaft verbessern. Als Beispiel wurde unter anderem genannt, einem Feuerballzauber noch einen zusätzlichen Knockback zu verpassen. Das war es aber auch schon – keine Rede von neuen Rassen oder gar neuen Klassen. Lediglich im NPC-Sektor werdet ihr auf neue Rassen treffen, darunter die wikingerähnlichen Vyrkul.

Heldenklasse Nummer 1

Ein lange angekündigtes Feature soll mit dem Add-on auch endlich seinen Einzug halten, nämlich die Heldenklassen. Den Anfang macht der Death Knight, oder auf gut deutsch Todesritter. Habt ihr Level 80 erreicht, erhaltet ihr die Möglichkeit, eine epische und schwierige Questreihe zu starten, um schlussendlich den Todesritter zu aktivieren. Dabei soll euer alter Charakter nicht verschwinden, stattdessen taucht der Todesritter als neuer Charakter mit noch festzulegendem Startlevel in eurer Liste auf und kann dann gespielt werden.

Der Todesritter trägt Plattenrüstung und Klingenwaffen und soll im Wesentlichen eine Mischung aus Tank und Damage-Dealer werden, wobei ihm auch magische Fähigkeiten aus dem Bereich der Nekromantie zur Verfügung stehen. Wie genau sich der Todesritter spielt, ist noch offen, Blizzard bastelt noch an den genauen Features und Fähigkeiten der ersten Heldenklasse herum. Fest steht, dass er Runen aus drei Bereichen (Blut, Frost, Unheilig) in einer begrenzten Anzahl Slots nutzen kann, um im Kampf auf verschiedene darauf basierende Fähigkeiten zurückzugreifen. Offenbar will Blizzard die Heldenklasse von der Spielbarkeit her möglichst flexibel gestalten.

Änderungen soll es auch im PvP-Bereich geben. Geplant sind – natürlich – neue PvP-Arenen und -Zonen. Die größte Neuerung wird aber die Nutzung von Belagerungswaffen zum Zerstören von Gebäuden werden. Auch an der Technik will Blizzard etwas schrauben. So soll die Grafik verbessert werden und ein neuer Shader für die Darstellung der Eisoberflächen soll zum Einsatz kommen.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Nun ist die Katze also aus dem Sack ... und lässt mich rein persönlich doch etwas kalt. Warum? Ganz klar, außer dem üblichen Content (Quests, Dungeons, Items) gibt es im Grunde wenig wirklich Neues. Sicher, die beinharten Fans werden sich davon nicht beeindrucken lassen, munter wieder auf 80 leveln und sich an die Heldenklasse heranmachen. „Nur“ ein neuer Kontinent und ein bisschen „Kleinkram“ ist mir aber eigentlich zu wenig, denn spielerisch dürfte sich eher wenig tun. Aber egal, anschauen werde ich mir das Ganze sicher mal, wenn es so weit ist.

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