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Test - Doshin the Giant : Doshin the Giant

  • GCN
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Es ist nun bereits ein halbes Jahr her, seit 'Doshin the Giant' in Japan auf dem Markt erschienen ist, entstanden aus einer interessanten Spielidee, in der man die Kontrolle eines mystischen Riesen übernimmt, um auf einer versteckten Insel den dort ansässigen Menschen zu helfen und als Gottesfigur zu dienen. Nun versucht man den Titel auch in Europa an den Mann zu bringen. Ob sich nicht nur der asiatische Raum von dem nicht alltäglichen Spielprinzip beeindruckt zeigt oder man den Titel auf eine einsame Insel hätte schicken sollen, erfahrt ihr im Review.

Doshin the Giant
Mit dem Sonnenaufgang erscheint jeden Morgen der Riese.

Story
Die Geschichte erzählt von einer kleinen Insel namens Barudo. Auf keiner Karte ist diese verzeichnet, kein Außenstehender würde sie jemals erreichen. Sie liegt mitten im Nirgendwo und wird nur von ein paar wenigen Menschen bewohnt. Diese leben dort, seit ihre Urväter das Eiland betraten, und glauben an den Mythos des Riesen. Die Legende besagt, dass eines Tages, mit dem Sonnenaufgang am Horizont, ein mächtiger Riese auf die tropische Insel kommen wird, um den Menschen zu dienen. Die Legende besagt aber auch, dass der Riese bei Sonnenuntergang wieder zurück ins Meer entschwindet, fortan jedoch mit jedem neuen Sonnenaufgang die Inselbewohner aufsuchen wird. Bei 'Doshin the Giant' schlüpft der Spieler in die Rolle dieses mystischen Riesen und hilft den verschiedenen Stämmen, sich zu entwickeln. Auch wenn es nicht immer einfach ist, es jedem recht zu machen, durchläuft der Spieler doch ein interessantes Geschehen mit teilweise äußerst überraschenden Ereignissen.

Doshin the Giant
Kämpft gegen Naturkatastrophen …

Der Sinn des Spiels
Das eigentliche Ziel des Spiels besteht darin, die Menschen dazu zu bewegen, Monumente zu errichten. Schlussendlich sollten davon ganze 16 Stück existieren. Diese beachtliche Zahl lässt sich nur erreichen, indem man die Menschen der anfangs vier Stämme Grün, Gelb, Rot und Blau zusammenbringt und neue Kulturen bildet. Diese errichten dann mit der Zeit ihre eigenen unterschiedlichen Monumente, welche sich individuell auf den Spielverlauf auswirken. Es kann auch passieren, dass versehentlich mehrere Male die gleichen Monumente erbaut werden. An sich hat dies zwar keine negativen Auswirkungen, ist jedoch ein wenig ärgerlich, da das Gründen von neuen Stämmen und Kulturen doch einige Zeit in Anspruch nimmt. Sobald aus den anfänglich zwei Dorfbewohnern ein richtiger Stamm geworden ist, fangen diese automatisch damit an, ein Monument zu errichten. Dies dauert von einem bis hin zu drei Spieltagen, wobei ein Tag etwa einer Stunde entspricht.

Als kleines Goodie steht es dem Spieler frei, für ihn wichtige Ereignisse oder wundervolle Orte mittels Foto festzuhalten. So lassen sich die besten Szenen oder Monumente für die Nachwelt erhalten. Sämtliche Bilder können über den Eintrag 'Fotoalbum' im Menü abgerufen und betrachtet werden.

Doshin the Giant
… oder helft den Insulanern.

Gummimann oder kräftiger Riese
Darüber entscheiden der Spieler und dessen Spielweise ganz alleine. Dies hängt nämlich davon ab, wie sich Doshin gegenüber den Inselbewohnern verhält. Für jegliche Taten, welche dieser für die dort ansässigen Menschen vollbringt, bekommt er Emotionen in Form von Herzen, welche sich kettenartig um den Bildschirm herum ansammeln. Ist diese Kette voll, wächst Doshin ein Stückchen in die Höhe. Dies bringt einige Vorteile mit sich: Einerseits kann sich Doshin nun etwas schneller bewegen und stemmt auch mal schwerere Gegenstände, andererseits lassen sich auch steilere Hänge erklimmen, welche für den kleineren Doshin noch unzugänglich waren.

 

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