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Komplettlösung - Destiny : Unsere Hilfe für eure Bestimmung

  • PS4
  • PS3
  • One
  • X360
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Zeitrahmen: 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: schwer

Wichtiger Tipp: Das Spiel empfiehlt für den Strike einen Mindestlevel von 12. Wir raten jedoch dringend, es ernsthaft erst ab Level 14 zu versuchen. Ihr müsst euch nämlich auf einen wirklich zähen Ausdauerkampf einstellen, dessen Länge ihr mit jedem weiteren Level minimieren könnt.

Zunächst müsst ihr mit euren Kameraden genau wie in der achten Story-Mission zur Halle laufen, dort wo ihr das Schwert von Crota gefunden habt. Auf dem Weg dorthin begegnet ihr den üblichen Schar-Gegnern, darunter mehreren Rittern, die ihr jedoch zu dritt leicht aus dem Weg räumen solltet. Habt ihr die besagte Halle erreicht, dann setzt euren Geist beim Tor auf der rechten Seite ein. Dreht euch um, geht die Treppe zu eurer Rechten nach oben und wartet.

Während euer Geist drei Runen dekodiert, um das Tor zu öffnen, müsst ihr euch gegen drei Gegnerwellen verteidigen. Zunächst stürmen ein paar Leibeigene herbei, die ihr zwangsweise als Erstes bekämpfen müsst. Kurz danach tauchen vier Ritter mit Schusswaffen auf, bei denen sich der Einsatz von Granaten und Raketenwerfern lohnt.

Sobald laut Anzeige die erste Rune dekodiert ist, müsst ihr mit einem Pulk Akolythen rechnen. Darunter befinden sich ein paar geweihte Akolythen, die jedoch abseits ihrer etwas größeren Ausdauer nichts Besonderes darstellen. Dafür müsst ihr umso mehr auf die folgenden Nahkampf-Ritter aufpassen, die ihr so schnell wie möglich aus dem Weg räumen müsst. Des Weiteren flattern zwei Hexen herbei, um die ihr euch zum Schluss kümmert.

Ist die zweite Rune dekodiert, dann achtet erneut auf einen Nahkampf-Ritter, der sich zu euch gesellt und zudem von zwei Fernkampf-Rittern und mehreren Akolythen begleitet wird. Ganz am Ende erscheinen noch ein paar verfluchte Leibeigene und Mormu, die Xol-Ausgeburt: Letztgenannte Hexe solltet ihr aufgrund ihrer hohen Ausdauer und ihres effektiven Schutzschildes erst ganz zum Schluss bekämpfen, wenn ihr bereits alle anderen Gegner eliminiert habt.

Allgemein solltet ihr euch während der gesamten Dekodierungsphase in der Nähe eurer Kameraden aufhalten. Versucht, so gut es geht, gemeinsam einen Gegner nach dem anderen zu eliminieren, anstatt euch auf verschiedene aufzuteilen. Zudem ist es sinnvoll, wenn ihr stets zu Beginn einer Gegnerwelle die besagte Treppe hinaufmarschiert und alle dort erscheinenden Gegner nach unten lockt. Dort könnt ihr euch dann gut auf der linken oder rechten Seite der Halle verstecken, wo ihr dank der Plattformen über eurem Kopf und den Stützpfeilern mittendrin gut geschützt seid. Flüchtet ansonsten nur dann nach oben, wenn eure Schildenergie zur Neige geht.

Habt ihr es geschafft und hat der Geist das Tor geöffnet, dann marschiert hindurch. Im folgenden Raum verteidigt ihr euch zunächst gegen die Leibeigenen, die euch von links angreifen. Geht den Weg langsam entlang und spürt schräg rechts einen verehrten Ritter und einen Oger auf. Bleibt auf Distanz, feuert von Weitem auf den großen Kopf des Ogers und nutzt die großen Platten am Wegrand als Deckung, um den gegnerischen Angriffen auszuweichen. Kümmert euch erst dann um den Ritter, wenn er sich euch nähert oder der Oger bereits das Zeitliche gesegnet hat.

Marschiert weiter in Richtung Zielmarkierung, bis ihr den Knochenzirkel erreicht. Haltet euch nun wieder links und kümmert euch um mehrere Akolythen, eine Hexe und ein paar Leibeigene, die euch während des Gefechts von links anfallen. Richtet euch weiterhin nach der Zielmarkierung, bis ihr euch abermals auf einem etwas schmalen Weg befindet und von Weitem die nächsten verehrten Ritter seht. Werft ihnen ein paar Granaten vor die Füße und bekämpft sie mit euren Spezialwaffen. Spart euch hingegen den Einsatz eurer schweren Waffen, deren Munition ihr gleich für eine bedeutend schwierigere Aufgabe benötigt.

Der Endgegner des zweiten Strikes ist Phogoth, der Ungezähmte - ein wahrlich dicker Brocken. Er erinnert an einen mächtigen Oger, der eine immens hohe Ausdauer und Kampfkraft besitzt. Sobald ihr den Raum erreicht, in dem er sich aufhält, stellt ihr zunächst fest, dass er in Ketten gelegt ist. Nutzt den Vorteil aus und eliminiert zunächst die Leibeigenen, die Akolythen und die Ritter, die sich in seiner Nähe aufhalten. Danach feuert ihr so lange auf den Bauch von Phogoth, bis er sich von seinen Ketten befreit.

Konzentriert euch weiterhin auf den Bauch eures Gegners, der besonders empfindlich auf eure Schusswaffen reagiert. Versucht abermals in der Nähe eurer Kameraden zu bleiben, aber haltet diesmal ein paar Meter mehr Abstand als sonst. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Phogoths heftige Attacken aufgrund ihrer Streuweite mehr als einem Spieler Schaden zufügen.

Überhaupt solltet ihr sofort (!) in Deckung gehen, wenn sich Phogoth in eure Richtung dreht und anfängt zu leuchten. Seine Geschosse sind extrem stark und töten euch in Sekundenschnelle, zumal Phogoth in einer Frequenz vergleichbar mit einem Maschinengewehr auf euch ballert. Deshalb ist es auch aufgrund der mangelnden Deckungsmöglichkeiten absolut tödlich, sich in der Mitte des Raumes aufzuhalten.

Dafür gibt es drei andere Positionen, von denen aus ihr Phogoth halbwegs sicher ins Visier nehmen könnt: links am Rand, rechts am Rand und auf der Plattform ganz hinten. Letztere Position solltet ihr nicht allzu lange einnehmen, weil ihr dort nur bedingt Phogoths Angriffen ausweichen könnt.

Das Hauptproblem neben der Ausdauer eures Gegners ist die Schar, die regelmäßig Nachschub ins Rennen schickt. Ihr müsst vor allem mit zahlreichen Rittern rechnen, die euch ununterbrochen das Leben erschweren. Passt ganz besonders auf, wenn ihr plötzlich ein paar Leibeigene seht: Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sie von einem Nahkampf-Ritter begleitet, der euren ganzen Fortschritt mit einem Schwerthieb zunichtemachen kann.

Am gefährlichsten wird es für euch, wenn Phogoth nur noch ungefähr ein Drittel seiner Lebensenergie besitzt: Dann tauchen gleich zwei bis drei Nahkampf-Ritter auf einmal auf, die in unseren Spielversuchen der Hauptgrund Nummer eins für unser Scheitern waren. Konzentriert eure gesamte Energie auf die Ritter und belebt getötete Kameraden so schnell wie möglich wieder. Habt ihr die Hürde überwunden, dann müsst ihr fortan mit der einen oder anderen Hexe und einer Handvoll verfluchter Leibeigener rechnen, die aber bei Weitem nicht so gefährlich sind.

Ansonsten können wir euch noch zwei allgemeine Tipps mit auf den Weg geben: Zum einen solltet ihr euch so oder so auf jeden “normalen“ Schar-Gegner stürzen, den ihr in eurer unmittelbaren Umgebung sichtet. Das ist zwar sehr nervig und zeitraubend, weil ständig Nachschub anrückt. Aber es ist noch schwerer, in ihrem Beisein auf Phogoth zu schießen und überdies dessen Attacken abzuwehren.

Zum anderen solltet ihr ständig zwischen den von uns genannten Positionen wechseln. Sprich: Sucht euch eine aus, in der sich möglichst wenige oder gar keine Gegner aufhalten, und ballert auf Phogoth. Sobald die Schar in eure Richtung stürmt oder gar in eurer Nähe aus einer der Seiteneingänge stolpert, dann wehrt ihr euch gegen sie und flüchtet sogleich zu einer anderen Position, die relativ frei ist. Wenn ihr zu lange an einer Position verharrt, dann steigt die Gefahr immens, umzingelt und überwältigt zu werden.

Letzter Hinweis: Haltet euch vom Gang fern, der euch zum Kampfareal geführt hat! Es ist zwar verlockend, sich dorthin zurückzuziehen, jedoch taucht hier bereits nach kurzer Zeit ein Kreischer auf, der eure Feigheit bitter bestrafen wird.

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