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Preview - Guild Wars 2 : Just another f**king MMO?

  • PC
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Unsere erste Aufgabe in der Welt ist simpel: Wir sollen Trophäen von drei verschiedenen Jagdtieren sammeln. Also ab in den Wald, wo wir auf Jäger treffen, die uns hilfreich zur Seite stehen, um die Beute zu finden. Der eine zeigt uns Bauten versteckt lebender Wesen, der nächste hilft uns dabei, Fallen zu bestücken und die angelockten Viecher zu erlegen. Schnell haben wir die ersten Schritte hinter uns gebracht und sind beeindruckt von der sehr lebendig wirkenden Spielwelt, in der Lebewesen nicht einfach nur statisch in der Pampa stehen, sondern erst mal gefunden oder verfolgt werden wollen.

Und schön sieht es aus. Die Welt strotzt nur so vor Details mit ausgesprochen schicker Grafik, hübschen Effekten und schönen Animationen. Zudem gibt es bei den Quests weniger reine Textwüste. Oft sehen wir hübsche Dialogszenen, bei denen wir häufig verschiedene Antwortmöglichkeiten haben, damit wir unsere persönliche Ausrichtung ausleben können. Rollenspiel also.

Etwas anderer Questaufbau

Simple Aufgabe, schnell erledigt. Nach einem Bosskampf stiefeln wir weiter und treffen auf einen besonderen NPC, den Scout. Der zeigt uns auf der Weltkarte, wo wir auf spannende Ereignisse stoßen können. Anhand dieser Markierungen steht es uns frei, die Lande zu erkunden. Was aber nicht heißt, dass es keinen roten Faden gäbe, denn jeder Spieler erlebt seine eigene, ganz persönliche Geschichte, die sich quasi in Form einer Hauptquestreihe durch das Spiel zieht. Wir beschließen, die persönliche Geschichte mal zu ignorieren und lieber die Welt zu erkunden.

Dabei treffen wir auf einen Rabenschamanen, der unsere Hilfe benötigt. Hier zeigt sich sofort ein großer Unterschied zu den üblichen „Töte-X"- oder „Sammle-Y"-Quests. Statt hier Zahlenwerk abzuarbeiten, erhalten wir eine Aufgabe, die auf unterschiedlichen Wegen lösbar ist. Um dem Wunsch des Schamanen nach Unterstützung nachzukommen, können wir nämlich verschiedene Tätigkeiten übernehmen. So reparieren wir Rabennester, sammeln Eier ein und platzieren sie in Nester oder wir erledigen Eier raubende Reptilien. Jede Tätigkeit wird verzeichnet und anhand eines Balkens angezeigt, bis der Balken voll und die Aufgabe damit erledigt ist.

Wo wir in anderen Spielen acht Eier sammeln, zehn Nester reparieren und zwölf Echsen töten, lässt uns Guild Wars 2 also die freie Wahl, wie wir die Aufgabe erledigen. Ähnlich geht es beim Leopardenschamanen zu Werke, für den wir uns in einen Leoparden verwandeln, um mit dem Nachwuchs zu spielen, Beutetiere jagen oder Spuren verfolgen. Das ist abwechslungsreich und gut gelöst. Im Gegensatz zu anderen MMOs erwartet euch hier auch kein gerammelt volles Questlog. Stattdessen gibt es weniger Aufgaben, die aber sind umfangreicher und sinnvoll arrangiert, wobei am rechten Bildschirmrand stets eingeblendet wird, was zu tun ist.

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