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Preview - World of WarCraft: Mists of Pandaria : Blizzards vierter Streich

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Alteingesessene Spieler werden sich mit den neuen Talentbäumen erst einmal anfreunden müssen, denn die werden ihrem Namen kaum noch gerecht: Mit den Stufen 15, 30, 45, 60, 75 und 90 dürft ihr jeweils eines von drei Talenten für euren Charakter wählen. Mehr nicht, das war's. Bisher scheint es, als würde Blizzards Plan aufgehen: Die neuen Talente helfen euch in bestimmten Situationen. So könnt ihr wählen, ob ihr etwa nach dem Benutzen einer Fähigkeit schneller laufen, euch selbst heilen oder eine andere Fähigkeit auslösen wollt.

Das Ende des Ninja-Looters

Es war für Blizzard schon immer ein Drahtseilakt, Änderungen nach Azeroth zu bringen. Schließlich steht ein Großteil der Fan-Gemeinde ununterbrochen in den Startlöchern, um gegen Modifikationen am Spiel aufzubegehren. Die Entwickler beweisen dennoch Mut und wagen einen weiteren Einschnitt in den WoW-Alltag. Mit Mists of Pandaria wird das Beutesystem generalüberholt.

Starb ein Boss, würfelten Spieler eines Schlachtzugs oder einer Gruppe bisher "Gier" oder "Bedarf" auf fallengelassene Gegenstände – "Bedarf" wird dabei vom Spiel immer bevorzugt. Die Legende des „Ninja-Looters“, also eines Mitspielers, der "Bedarf" auf jegliche Stücke würfelt, ob er sie nun gebrauchen kann oder nicht, wurde bereits mit dem letzten Add-on von Blizzard eingestampft: "Bedarf" kann nur noch würfeln, wer den angebotenen Gegenstand auch anziehen kann. Was natürlich nicht vor Ärger und Streitereien bewahrt, denn ob jemand wirklich Bedarf hat, lässt sich oft nicht endgültig klären.

Mit dem neuen System werden die alten Regeln über Bord geworfen: Als Spieler habt ihr künftig keinerlei Entscheidungsgewalt mehr über eure Belohnungen. Stirbt ein Boss, wählt das Spiel einen (beziehungsweise mehrere) Spieler zufällig aus dem Schlachtzug aus. Dieser Spieler erhält dann zufällig ausgewählte Beute nur für sich, die auf seine Klasse und Talentverteilung abgestimmt ist. Diese Beute kann er zwar verkaufen, verschenken oder entzaubern – das Ganze aber, ohne als Bedarfsbuhmann dazustehen. Vorerst ist das persönliche Beutesystem allerdings nur für zufällige Schlachtzüge und Weltbosse vorgesehen.

Was in der Beta noch passiert ist

Blizzard hat sich mit Mists of Pandaria auch einige der alten Gebiete noch einmal vorgenommen, um kleinere Fehler und Ungereimtheiten auszumerzen. So ist so manch überflüssige Quest aus den Startgebieten verschwunden, Gegnerzahlen in Gebieten wurden angepasst und auch die benötigte Menge an Erfahrungspunkten scheint noch einmal eine Anpassung erfahren zu haben.

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