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Test - Aion : Fliegt Aion den anderen MMOs davon?

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Seit einem Jahr ist Aion in seiner koreanischen Heimat bereits erhältlich. Entsprechend lang hatten die Entwickler Zeit, an dem Online-Rollenspiel zu feilen und zu polieren. Nun dürfen auch europäische Spieler die Flügel ausbreiten und die wahrhaft fantastische Welt erkunden.

Ihr seid kurz benommen und als sich das Bild vor euren Augen wieder klärt, erblickt ihr eine rätselhafte Welt. Leer und schwarz wie das Weltall, allerdings schweben überall riesige Bruchstücke eines Planeten. Am Himmel toben verbissene Kämpfe zwischen geflügelten Asmodiern und Elyos, Schwerter klirren und Feuerbälle explodieren mit ohrenbetäubendem Lärm. Während ihr versucht euch zu orientieren, hört ihr, wie euch jemand ruft: „Daeva! Hierher! Ihr müsst das Gebiet gegenüber sichern oder es wird von Balauren überrannt!" Die Befehlshaberin in schillernder Rüstung zeigt gerade noch auf eine „Insel", die einige hundert Meter unter euch liegt, als ihr bereits die Schwerter zieht und euch mit ausgebreiteten Schwingen und einem Unterstützungszauber auf den Lippen in das Schlachtengetümmel stürzt ...

Krieg der Welten

Es gibt unter den Spielwelten nicht viele, die so vom Krieg gezeichnet sind wie Atreia. Der Planet, den ihr mit dem Start von Aion betretet, wurde von einer gigantischen Explosion in zwei Hälften gerissen. Auf der sonnenabgewandten Seite leben die Asmodier, die mit ihren Mähnen und Klauen ein fast dämonisches Aussehen haben. Auf der hellen Sonnenseite wohnen die engelsgleichen Elyos.

Zwischen beiden Welten befindet sich das Niemandsland des „Abgrunds", wo die heftigen Konflikte zwischen den Rassen toben. Als wäre es nicht genug, dass sich beide Völker ständig bekriegen, tauchen immer wieder Balaur auf und greifen beide Fraktionen ohne Rücksicht auf Verluste an. Bei den Balaur handelt es sich um eine uralte Echsenrasse, die lange Zeit im Abyss eingesperrt war und nun nach Rache dürstet.

Aion: The Tower of Eternity - GC 2009 Story Intro Trailer
Dieses neue Video zum MMORPG Aion: The Tower of Eternity bekommt ihr auch beim Start des Spiels zu Gesicht. Es soll euch die Hintergrundgeschichte des Online-Rollenspiels näher bringen.

Durch die Hintergrundgeschichte sind die Spielgebiete sehr geschickt und gut durchdacht aufgeteilt. Während Charaktere mit niedrigen Stufen ausschließlich auf ihrer Planetenhälfte bleiben und sich dort dem PvE (Spieler gegen Umgebung) hingeben, treffen sich im Abgrund Spieler ab Stufe 25 und tragen dort Schlachten im PVP (Spieler gegen Spieler) aus. Ihr erringt die Vorherrschaft, wenn ihr die Festungen im Abyss erobert und diese möglichst lange für eure Fraktion besetzt. Um die Balance leichter halten zu können, bedienen sich die Entwickler des computergesteuerten Volkes der Balaur, indem sie die Echsenmenschen diejenige Fraktion angreifen lassen, die zu stark wird. Dadurch gibt es auch PVE-Gefechte im Abgrund.

Willkommen, Daeva!

„Daeva" ist der Titel der Halbgötter, die ihr im Spiel steuert. Für eure/n Daeva dürft ihr zwischen den vier Primärklassen Krieger, Späher, Magier oder Priester wählen. Ab Level 10 habt ihr die Möglichkeit, zu einer der zwei spezialisierten Klassen aufzusteigen, die für jede Primärklasse zur Verfügung stehen. Krieger wählen zwischen Templer und Gladiator, Späher werden Jäger oder Assassine. Magier haben die Wahl zwischen Beschwörer oder Zauberer und Priester bekommen die höheren Weihen als Kantor oder Kleriker.

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