Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Assassin's Creed III : Abwarten und Tee versenken

  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Irgendwann ist die Mission vollbracht und Myriam schließt sich zum Dank unserer Siedlung an. Fortan können wir bei ihr Pelze und Leder verkaufen, um unsere Kasse aufzubessern. Kein müder Siedlungsaufbau durch das Kaufen von Läden, stattdessen müssen wir also etwas dafür tun. Schön zu sehen nebenher: Die Wälder rund um das Anwesen wimmeln von Wild, das aufgescheucht vor uns davon huscht. Fallen und Köder helfen uns dabei, das eine oder andere Reh zu erlegen. Ein gewisses Risiko ist allerdings vorhanden, denn mit wilden Wölfen ist gar nicht zu spaßen und wenn wir nicht schnell genug reagieren, haben wir ein Problem nebst Ladezeit. Ein beherzter Schuss ins Blaue verscheucht die Biester aber durch den Lärm.

Schatzsuche inklusive

Wir begeben uns zum kleinen Hafen in der Nähe der Siedlung. Dort treffen wir nicht nur auf weitere Glücksspieler, sondern auch auf den obskuren Hinkebein. Der bietet uns interessante Orte für unsere Seekarte an, wenn wir ihm Klunker besorgen. Warum nicht, die relativ simple Sammelaktion führt schnell zum Erfolg. Sein Tipp: in einer Festung in der Nähe wird eine Person mit einer Schatzkarte gefangen gehalten. Auftakt für eine knackige Nebenmission, bei der wir nicht entdeckt werden dürfen, da uns sonst die gesamte Besatzung des Forts an den Hacken klebt.

Per Ruderboot erreichen wir eine Felswand, die wir geschickt empor klimmen. Wir arbeiten uns vor auf einen Turm, dessen Wache wir mit dem typischen Vorsprung-Attentat ins Jenseits befördern. Durch ein Fenster dringen wir in die Festung ein. Uns erwarten typische Kletter- und Sprungaktionen, hinterhältige Angriffe und natürlich die typischen Sprungattentate, für die wir sogar eine aufgesammelte Muskete mit Bajonett nutzen können. Unterwegs finden wir sogar noch eine Geldtruhe, die wir mit einem neuen Minispiel knacken, bei dem wir zwei Dietriche mit den Analogsticks drehen und postieren müssen. Ein Absturz der Konsole hindert uns allerdings daran, die Mission zu Ende zu bringen.

Eine Seefahrt, die ist lustig

Egal, weiter aufs Schiff. Auf der Ozeankarte, die beim Ansprechen des Hafenmeisters auftaucht, entdecken wir eine ganze Reihe von Missionen. Eines scheint eine umfangreichere Nebenmission zu sein, andere wiederum dienen dazu, das Risiko für unsere eigenen Konvois auf dem Seeweg zu reduzieren. Ganz nebenher stellen wir fest, dass wir unser Schiff im Laufe der Zeit kräftig ausbauen können. Rumpfverstärkungen, neue Kanonen, andere Munitionstypen, verbessertes Ruder oder gar ein Rammsporn stehen gegen entsprechendes Entgelt zur Verfügung, auch wenn wir uns das zu diesem Zeitpunkt nicht leisten können.

Wir schnappen uns eine Konvoi-Mission, bei der wir ein Schiff verteidigen müssen, das von einer ganzen Reihe Schiffe verschiedener Größe attackiert wird. Alternativ könnten wir auch Freibeuter jagen, oder das Umfeld einer Insel erkunden. Schnell geht es zur Sache, unser Kahn hat rasantes Tempo, sieht Klasse aus und fährt sich simpel, aber effektiv. Zwei Tasten zum Segel hissen oder reffen. Drückt ihr R1 oder L1 (unterschiedliche Munitionstypen), zeigt eine leichte Aufhellung auf dem Wasser eure ungefähre Zielrichtung. Es gilt also, den eigenen Pott geschickt in Position zu bringen, so dass der Gegner im Visier ist, man selbst aber möglichst wenig Schaden mitnimmt. Ist der Gegner in guter Position, lasst ihr die Taste los und dafür die Kanonen sprechen. Das ist toll in Szene gesetzt und macht eine Menge Laune. Zum Abschluss der Mission erhalten wir die Nachricht, dass unsere Konvois künftig weniger Risiko bei ihrer Fahrt haben werden.

Kommentarezum Artikel