News - Banishers: Ghosts of New Eden : Flucht vor AAA-Flut ins kommende Jahr

Der Spieleherbst ist voll gepackt mit weiteren Blockbuster-Titeln und DONTNOD hat davor nun die Flucht ergriffen und Banishers: Ghosts of New Eden verschoben.

Waren es früher vor allem Feinschliff und interne Probleme, die zur Verschiebung von Spielen geführt haben, ist nun ein anderes Phänomen aufgetaucht, geschuldet dem enormen Umfang an hochrangigen Spielen in diesem Jahr - und zwar schlicht und ergreifend die Flucht in ruhigere Fahrwasser. Selbst Hochkaräter wie Alan Wake 2 wurden schon verschoben, damit sie eine Chance gegen die übermächtige Konkurrenz haben.

Dem hat sich nun auch DONTNOD angeschlossen und kurzerhand das kommende Action-Adventure Banishers: Ghosts of New Eden in den Februar 2024 verschoben. Eigentlich sollte das Spiel rund um die Geisterjäger Antea Duarte und Red Mac Raith am 7. November das Licht der Welt erblicken, aber offenbar ist die Furcht zu groß, im starken Herbst komplett unterzugehen, was bereits einigen Titeln geschehen ist.

"Wir haben uns entschlossen, die Veröffentlichung dieser neuen Franchise um drei Monate zu verschieben, da der Markt zum Jahresende einen intensiven Veröffentlichungszyklus für AAA-Titel auf PC und Konsolen erlebt", so der CEO des Studios, Oskar Guilbert auf der Website zum Spiel. "Wir sind überzeugt, dass eine kommerzielle Veröffentlichung von Banishers: Ghosts of New Eden in einer weniger gesättigten Periode die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient."

Vielleicht nicht verwunderlich, betritt DONTNOD mit Banishers doch relative ungewohnte Gefilde. Das Studio ist eher bekannt für narrative Abenteuer wie Life is Strange, auch wenn man mit Vampyr durchaus mal andere Gehversuche gestartet hat. Banishers: Ghosts of New Eden hingegen soll sich eher an Spielen wie God of War orientieren und deutlich action-lastiger werden. Die Story dreht sich um die Geisterjäger Antea Duarte und Red Mac Raith, die sich mit übernatürlichen Kreaturen anlegen, um Antea aus dem Geisterreich zu retten, nachdem sie im Kampf tödlich verwundet wurde.