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News - Call of Duty : Laut Insider nun gar nicht im Xbox Game Pass?

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Seit der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft fragen sich Shooter-Fans, wann die populäre Shooter-Reihe Call of Duty den Sprung in den Xbox Game Pass schafft. Wenn es nach einem Insider und dessen Infos geht: Tatsächlich gar nicht! Call of Duty im Game-Pass-Abo könnt ihr demnach vergessen!

Die Spekulationen rund um Microsoft und die Xbox-Sparte nehmen derzeit ja überhand, schließlich sollen die Redmonder die Geschäftsmodelle laut aktuellen Gerüchten grundlegend umgestalten. Demnach sollen eigene First-Party-Titel künftig nicht mehr Xbox-exklusiv sein, sondern im Rahmen einer Multiplattform-Strategie (zumindest zeitversetzt) auf konkurrierenden Plattformen wie der PlayStation 5 aufschlagen. Dazu sollen künftig beispielsweise auch Starfield oder Indiana Jones und der Große Kreis auf PS5 zählen.

Aus einer anderen Richtung gibt es nun die nächsten Spekulationen, und die dürften Abonnenten des Xbox oder PC Game Pass sowie Fans von Call of Duty so gar nicht passen: Möglicherweise werden die Erwartungen nach der Activision-Blizzard-Übernahme durch Microsoft nämlich nicht erfüllt und die Call-of-Duty-Reihe schlägt im Spiele-Abo von Microsoft gar nicht erst auf - und das wäre nach dem 68,7 Milliarden US-Dollar schweren Deal durchaus eine große Überraschung.

Entsprechende Infos will jedenfalls der langjährige Microsoft-Leaker Timdog in Erfahrung gebracht haben. Er habe von einer nicht näher genannten Quelle gehört, dass Call of Duty nicht in den Xbox Game Pass kommen wird. Das gab er nun im Rahmen der aktuellen Episode des Podcasts Gamers Council zum Besten.

Mit sarkastischem Unterton bezeichnete er diesen vermeintlichen Move als eine von Microsofts "brillianten Ideen", nachdem zuletzt ja die potentielle Neuausrichtung in Sachen Third-Party-Publishing - wie eingangs angesprochen - die Runde machte. All diese Überlegungen sollen eine Reaktion Microsofts auf die - trotz größerer Rabattaktionen - eher bescheidenen Xbox-Verkäufe sein, die zu einem Umdenken innerhalb des Unternehmens führen würden.

Warum das vermeintliche Umdenken in Sachen Call of Duty und Xbox Game Pass? Laut Timdog habe man bei Microsoft realisiert, dass der Abo-Dienst in seiner aktuellen Form nicht nachhaltig sei. Laut CEO Phil Spencer sei der Xbox Game Pass grundsätzlich profitabel, zumal dieser im Dezember 2023 sechseinhalb Jahre nach dem Start bei 33,3 Millionen Abonnenten liegen soll, allerdings seien regelmäßig wohl jährliche Investitionen in Inhalte in Höhe von einer Millarde US-Dollar nötig. Würde man zumindest Call of Duty aus dem Game Pass heraus halten, könnte man über die Abo-Gebühren hinaus noch Entgelte mit der größten Marke von Activision Blizzard generieren.

Ob der in der Vergangenheit durchaus zuverlässige und gut vernetzte Insider Timdog mit seiner These und seiner Info recht behält. Das bleibt abzuwarten! Die Neuausrichtung hin zur Multiplattform-Strategie soll zumindest auf dem nächsten Xbox Games Showcase publik gemacht werden, der dann vollgepackt mit neuen Spielen sein soll. Wann genau dieses vermeintliche Event eingeplant ist, ist aber unklar.

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