Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Close Combat: First to Fight : Close Combat: First to Fight

  • PC
  • Xbox
Von  |  |  | Kommentieren

Ausgestattet ist euer Squad eins zu eins wie die realen Marine-Einsatzkommandos mit der berühmten M16 inklusive dem M2A3 Granatwerfer. Wer den Kinofilm 'Black Hawk Down' gesehen hat, dürfte eine gewisse Vorstellung davon haben, was für eine Feuerkraft auch eine so kleine Kampfgruppe entfachen kann. Sound und realistische Grafik konnten in beiden Versionen bereits überzeugen und im abgedunkelten Präsentationsraum fühlte man fast die schwüle Hitze des Sommers im Beirut.

Akkurate Simulation

Dass darüber hinaus auch 'Friendly Fire' , Hubschrauber-Support und Scharfschützen-Unterstützung integriert sind, machen den Anspruch von 'Close Combat: First to Fight', eine komplexe und komplette Simulation der Terrorismus-Bekämpfung im Libanon zu sein, einmal mehr deutlich. Wer nun Angst hat, unvorbereitet in das harte Leben eines Marines geworfen zu werden, kann aufatmen, denn ein ausführliches Tutorial sowie anfangs deutlich erleichterte Missionen machen auch aus Einsteigern knallharte Soldaten.

So sieht euer Team aus:

  • Team Leader - Das ist die Rolle, die ihr in 'Close Combat' übernehmt. Ihr sichert die Kommandostruktur und lenkt eure Kameraden durch die 22 Missionen des Spiels.
  • SAW Schütze - Der Tank eures Squads, ausstaffiert mit der schweren M249 Automatic, vor allem nützlich, um Sperrfeuer aufrechtzuerhalten.
  • Gemeiner Schütze - Der gemeine Schütze ist für die Einzelausschaltung von Angreifern zuständig und beschützt vor allem den Teamleader, er ist ausgerüstet mit einer M16-A4.
  • Begleit-Schütze - Für die Rückendeckung zuständig bildet dieser die Nachhut eures Squads und trägt zusätzlich Munition für den SAW-Schützen.

Unterstützt wird die Atmosphäre durch Zwischensequenzen und Missionsbeschreibungen mittels der Ingame-Engine, wobei ihr auf eine Lokalisierung der Sprachausgabe leider verzichten müsst, lediglich die Textmeldungen werden ins Deutsche übertragen.

Die Verschiebung des Titels auf Ende April wollen die Entwickler offenbar nutzen, um vor allem an der weiteren Verbesserung der künstlichen Intelligenz zu arbeiten, denn an der Inszenierung, die dank moderner Grafik-Engine und 'Dolby Surround'-Sound nichts zu wünschen übrig lässt, gab es wenig zu mäkeln. Gerade für die Xbox sollte 'Close Combat: First to Fight' durch sein taktisches Konzept eine Bereicherung des Genres darstellen, im PC-Sektor findet man ja bereits einige vergleichbare Titel, wenngleich der Anspruch an Realismus seitens der Destineer Studios seinesgleichen suchen dürfte. Wir sind jedenfalls sehr gespannt auf den Release des Games.

Fazit

von Vitus Hoffmann
'Close Combat: First to Fight' machte bei der Präsentation bereits einen hervorragenden Eindruck. Auch wenn der Markt mit Kriegsspielen bald übersättigt zu sein scheint, stoßen die Entwickler vielleicht mit dieser sehr taktisch ausgelegten Variante in eine verkaufsträchtige Nische. Ich persönlich war jedenfalls von den Möglichkeiten zur Interaktion, die das Spiel bietet, positiv überrascht und freue mich schon auf die Review-Version. Rein grafisch hat mich die PC-Version dank höherer Auflösung etwas mehr überzeugt, obschon auch die Xbox-Version zu gefallen wusste.

Kommentarezum Artikel