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News - Destiny 2: Lightfall : Gute und schlechte Nachrichten - und saure Fans

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Wie immer am Donnerstag hat Bungie sich zu Destiny 2 geäußert und das "State of the Game" hat durchaus einige schlechte Nachrichten zu bieten im Vorfeld der Enthüllung der neuen Erweiterung.

Am 22. August will Bungie die neue Erweiterung The Final Shape vorstellen, die das Ende der aktuellen Saga von Destiny 2 bedeuten wird, die bereits drei Erweiterungen umfasst. Bungie scheint viel Fokus darauf zu legen, mit der vierten Erweiterung ordentlich abzuliefern, nachdem die Community von Lightfall eher enttäuscht war, insbesondere aufgrund der schwachen Story-Entwicklung.

So heißt es: "Wir wissen, dass es einige gibt, die diese Geschichten lieber während der Kampagne von Lightfall erlebt hätten. Mit diesen Spielern im Hinterkopf glauben wir, dass die Gesamtheit der Erzählungen dieses Jahres die Bühne für The Final Shape auf eine Art und Weise bereiten wird, wie es ein einzelner Story-Takt niemals könnte. Und um gleich alle Bedenken auszuräumen: The Final Shape und der dazugehörige Raid bilden den krönenden Abschluss der Licht- und Dunkelheits-Saga, bevor wir einen Blick darauf werfen, was in Destiny 2 als Nächstes kommt."

Der Fokus auf das Finale lässt erahnen, warum Bungie bei einigen Punkten im State of the Game von mangelnden Ressourcen spricht. Das betrifft vor allem die PvP- und PvPvE-Elemente des Shooters. Wie Bungie bestätigte, scheint vor allem Gambit betroffen zu sein, der PvPvE-Modus des Spiels. Selbiges soll zwar mit The Final Shape kleinere Updates und eine zurückkehrende Map erhalten, aber die Beteiligung der Spieler an dem Spielmodus sei zu gering, um dafür Ressourcen von populäreren Elementen abzuziehen. Zudem soll der Spielmodus zukünftig völlig optional werden und kein Pflichtbestandteil der Herausforderungen. Klingt also so, als hätte Bungie den Modus im Hinterkopf bereits abgehakt.

Auch für den Schmelztiegel, den PvP-Modus des Spiels, gibt es schlechte Nachrichten. Die Fans fordern schon seit langem neue Inhalte wie Maps, aber auch damit ist offenbar kaum zu rechnen, abgesehen von einer neuen Vex-Map in Season 22 und eine recycelte Destiny-1-Map in Season 23.

"Das häufigste Feedback, das wir erhalten, ist, dass es einfach nicht genug neue PvP-Inhalte, insbesondere neue Karten, gibt", heißt es in dem Beitrag. "Um die Erwartungen zu erfüllen, ist unsere Studiostruktur so aufgebaut, dass sie eher übergreifende PvP-Updates wie die oben genannten unterstützt, als sich ausschließlich auf Karten zu konzentrieren. Wenn wir unsere Ressourcen auf die Entwicklung neuer Schmelztiegel-Karten konzentrieren, müssen wir die Bandbreite mehrerer Teams für Arbeiten nutzen, die zu einer Vielzahl von Erlebnissen beitragen, die den Spielern ebenfalls am Herzen liegen, wie zum Beispiel neue Story- oder Exotic-Missionsinhalte, Kernaktivitäten, die die Grundlage jeder Saison bilden, oder neue Reiseziele. Ebenso erfordert die Wiedereinführung neuer Karten eine umfangreiche Portierung auf die neueste Version von Destiny 2, was zusätzliche Ressourcen erfordert, um sicherzustellen, dass die Karten in den kommenden Jahren in verschiedenen Spielmodi und Spielstilen korrekt funktionieren."

Auch hier also keine allzu rosigen Aussichten. Immerhin arbeitet Bungie aber weiter daran, den Schmelztitel zu updaten und hoffentlich endlich die stetigen Balancing-Probleme und das immer noch nicht optimale Matchmaking in den Griff zu bekommen.

Immerhin gibt es noch einige gute Nachrichten im Quality-of-Life-Bereich. So könnt ihr künftig bestimmte Shader, Ornamente und Emotes als Favoriten markieren, einige kosmetische Objekte werden von Einmalnutzung auf kontinuierliche Freischaltung umgestellt und ein neuer Reiter in der Sammlung soll euch Einsatz und Beschaffung von Ressourcen erleichern. Die Eisenbanner-Challenges werden etwas entschlackt, zudem soll es rotierende exotische Missionen geben. Mit Season 22 gibt es zudem weitere Überarbeitungen von exotischen Gegenständen und Waffengattungen.

Glücklich sind die Fans nicht gerade über die neuen Statements, zumal noch weitere Aspekte wie Playlists betroffen sind. Der Tenor: ja, Bungie hört unser Feedback, aber kümmert sich "mangels Ressourcen" einen Dreck darum. Bungie steht nun in der Pflicht, mit The Final Shape richtig abzuliefern, sonst könnte es sehr ungemütlich für den Entwickler werden.

Destiny 2: Lightfall - Trailer zum neuen Dungeon "Geister der Tiefe"

Bungie hat den ersten Dungeon im Jahr von Destiny 2: Lightfall veröffentlicht. Geister der Tiefe fordert die Hüter heraus, in die Tiefen des Methanmeeres von Titan abzutauchen, um sich der strahlenden Schar zu stellen und zu erfahren, was in den Wellen verloren ging. Neue Schätze warten auf Unerschrockene, darunter ein neues Rüstungsset und ein neues exotisches Strang-Spurgewehr.

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