Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Fable: The Journey : Pferde-Faible

  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Die Schienenabenteuerreise

Auch wenn Peter Molyneux nicht immer das hielt, was er großspurig verkündete: Fable war immer ein großer Abenteurspielplatz. Die Welt erkunden und verändern. Familien gründen und Abenteuer erleben. The Journey hingegen geht komplett neue Wege. Anstatt eigensinnig durch die Gegend zu marschieren, beschreitet ihr, an Kinect gebunden, fest vorgeschriebene Pfade. Immerhin ist die Welt dreimal so groß wie in Fable III. Ihr kommt also ordentlich herum. Bevorzugt reist ihr auf eurem Pferd und mit Theresa im Schlepptau auf feste Routen.

Während ihr durch die Gegend galoppiert, lauscht ihr den Unterhaltungen zwischen Gabriel und Theresa, sammelt unterschiedliche Erfahrungskugeln ein und schaut zu, den Karren im wahrsten Sinne des Wortes nicht in den Dreck zu fahren. Abgründe, Hindernisse und holprige Wege sind alles Gefahren, die ihr vermeiden solltet, wenn ihr Seren nicht verletzen wollt. Meistens sind diese Fahrten idyllisch und ruhig, sozusagen die Erholungskuren in der Heldenlaufbahn. Allerdings kommt es vor, dass ihr vor der dunklen Bedrohung fliehen müsst oder euch gegen Feinde zur Wehr setzt. Dann werden die Magiehandschuhe ausgepackt.

An Rastplätzen erholt ihr euch von den Strapazen. Hier kümmert ihr euch um Seren, wenn es verletzt ist, heilt Blessuren mit euren Händen, füttert es mit Äpfeln oder lasst Wasser in Tröge, damit das Pferd trinken kann. Natürlich müsst ihr das alles in mühevoller Handarbeit erledigen. Auch wenn die letztgenannten Möglichkeiten spielerisch nur geringen Nutzen haben, sorgen sie dafür, eine emotionale Verbindung zum Pferd aufzubauen.

Lightmagic-Shooter

Fable für Kinect zwingt euch nicht, die ganze Zeit wild hampelnd vor dem Fernsehgerät zu stehen. Wenig heldenhaft absolviert ihr euer Abenteuer im sitzen. Umso mehr fuchtelt ihr mit euren Armen. Die rechte Hand feuert Geschosse auf eure Feinde, mit der linken Hand schleudert ihr sie durch die Gegend. Die Bewegungserkennung funktioniert meistens gut, die Blitz- und Feuerkugeln finden oft ihr Ziel. Dabei verzeiht das Spiel kleine Ungenauigkeiten – ihr dürft die Bahn der Geschosse sogar im Flug noch verändern. Kommt euch ein Monster zu nahe, weicht ihr entweder durch die Verlagerung des Körpers aus oder aktiviert einen Schutzschild, indem ihr einen Arm schützend vor die Brust haltet. Die Gesten sind simpel, die Ausführung ist unkompliziert.

Kommentarezum Artikel