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Special - Kinect Sports Rivals in Wien : Microsoft World Expo Day in der Hofburg

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Ein paar Tage vor dem Verkaufsstart von Kinect Sports Rivals präsentierte Microsoft das Spiel im Rahmen des Microsoft World Expo Days in der Hofburg in Wien. In der ehemaligen Kaiserresidenz mit der schönen Adresse Heldenplatz ging man dabei auch auf Kinect 2.0 ein.

Eine Viertelstunde vor 17 Uhr drängeln sich bereits verhältnismäßig viele Damen und Herren vor dem Eingang, und zwar alle im Business-Kostüm beziehungsweise im Anzug. Ein Terminplan an der Seite gibt Auskunft. Seit 9 Uhr vormittags läuft hier die Händlerveranstaltung. In den stuckbedeckten Veranstaltungsräumen werden richtungsweisende Vorträge gehalten und man spricht über die neuesten Tablets, Ultrabooks, Smartphones und 2in1s mit Windows 8.

Microsoft World Expo Day

Nicht die schlechteste Idee, den World Expo Day auch gleich für eine Spielpräsentation zu nutzen. Ab 18 Uhr soll die Öffentlichkeit reindürfen, um die Neuheiten zu bestaunen. Als sich dann unser Häufchen Spieleredakteure eingefunden hat, mussten wir allerdings noch warten. Für die Präsentation wird der Raum noch neu gestaltet.

Dann ist es aber so weit. Hinter dem Paravent empfängt uns niemand Geringeres als Nick Burton von den Rare Studios, also Mr. Kinect persönlich. Er fängt gleich an, uns zu erzählen, dass gegenüber dem ersten Kinect das neue ein Quantensprung ist. Dank eines eigenen Prozessors im Gehäuse der Xbox One sind viel mehr Funktionen möglich. Die Kamera nimmt sehr viel mehr Details auf – selbst bei Dunkelheit sind Einzelheiten der Kleidung, wie Hemdknöpfe, auf dem Bildschirm zu sehen. Das verbesserte Skelettsystem erlaubt sogar die Analyse einzelner Fingerbewegungen, was für die Steuerung der Xbox-Oberfläche wichtig ist.

Kinect 2.0

Er stellt sich vor den Fernseher und sofort ist seine Silhouette auf diesem erkennbar. Dann hockt er sich davor, um auch sein Gesicht genauestens vom Sensor abtasten zu lassen. Und gleich darauf erscheint er in voller Pracht auf dem Bildschirm. Dieser Avatar ist unverkennbar Nick Burton. Der Sensor erfasst angeblich 93 Punkte im Gesicht des Spielers. So kann bei Kinect Sports Rivals jeder mit seinem virtuellen Ich spielen – gegen den Rest der Welt. Denn im Online-Mehrspielermodus kann man gegen Spieler aus der ganzen Welt antreten.

Die neuen Sportarten von Kinect Sports Rivals werden ob der vielen Möglichkeiten des neuen Kinect nur am Rande gestreift (mehr dazu könnt ihr inzwischen in unserem ausführlichen Test nachlesen). Fußball oder Klettern wäre vielleicht ganz interessant gewesen. Aber Nick dreht nur eine Runde mit dem Jet-Ski. Und ehrlich gesagt: Gut, dass es nur eine Runde war, denn es wirkte wenig spektakulär. Zwar sieht es auf dem Bildschirm schon gut aus, wenn der Jet-Ski – bei Kinect Sports Rivals heißt die Sportart Wake Racing - über die Wellen flitzt. Im Gegensatz zu der Action auf dem Fernseher steht der Spieler aber nur lahm da, bewegt seine rechte Faust, um Gas zu geben, und hin und wieder seinen Hintern, um die Kurve zu nehmen. Bei Kinect Adventures gab es da ein bisschen mehr Bewegung.

Thomas Morgenstern wechselt die Sportart

Auf den Konsolen rundherum liefen übrigens noch Fifa 14 und Rayman Legends in der Xbox Area, die zu späterer Stunde Besuch vom Skispringer Thomas Morgenstern bekam. Der dreifache Olympiasieger geht angeblich immer mit seiner Xbox-Konsole im Gepäck auf Tournee. Sein digitaler Champion war nahezu so sportlich begabt wie er selbst, denn er legte ein perfektes Wake-Racing-Rennen hin. Danach stellte er sich in einer Runde Fifa 14 anwesenden Fans, die aber auch in dieser Sportart keine Chance gegen ihn hatten.

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