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Tipp - Landwirtschafts-Simulator 22 : LS22 Schnell Geld verdienen: So werdet ihr reich

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Auch im Landwirtschafts-Simulator 22 ist nichts im Leben umsonst. Mit diesen Tipps und Tricks könnt ihr besonders schnell Geld verdienen. Wir verraten wir euch, welche Möglichkeiten es gibt, auf legalem Weg, also ohne Cheats, an viel Geld zu kommen, was ihr beim Anhäufen von Reichtümern beachten solltet und welche Anfängerfehler es zu vermeiden gilt. Haltet euch an uns, und ihr besitzt schon bald eure Traumgerätschaften und könnt die komplette Karte aufkaufen und zum größten Landwirt aller Zeiten werden.

Gerätschaften leasen, nicht kaufen

Der Landwirtschafts-Simulator 2022 nähert sich erneut ein gutes Stück der Realität an, was in diesem Fall bedeutet, dass es nicht mehr lukrativer ist, wichtige Geräte direkt zu kaufen. Stattdessen könnt ihr ein kleines Vermögen sparen, wenn ihr euch erst einmal dafür entscheidet, Traktoren, Anhänger und andere Technik zu leasen. Bei einer solchen Fahrzeugmiete fallen rund 5 Prozent der Neukosten des Geräts an und jeder weitere Monat kostet euch knapp 1 Prozent des Neupreises.

Unterm Strich bedeutet dies, dass es rund 96 Monate dauert, bis der Mietpreis den Kaufpreis übertrifft. Eine Menge Zeit also, um mit den gemieteten Fahrzeugen gutes Geld zu verdienen, und ein cleverer Weg, um sich bereits zu Beginn des Spiels größere Maschinen und Spezialgeräte zu beschaffen. Doch seid an dieser Stelle auch gewarnt, denn wer zu viele oder auch zu teure Dinge auf einmal least, lässt damit die Ausgaben raketenhaft ansteigen.

Eine gute Herangehensweise ist, den Markt im Auge zu behalten und Ausschau danach zu halten, welche Produkte besonders viel abwerfen und von euch bereits angebaut werden können. Wenn ihr mit den Gütern nicht mehr viel Geld verdienen könnt, bringt ihr die gemieteten Maschinen einfach zurück und konzentriert euch auf etwas anderes.

Außerdem solltet ihr bedenken, dass ihr die richtig großen und auch teuren Maschinen erst benötigt, wenn eure Felder so groß geworden sind, dass ihr sie mit den kleinen und mittelgroßen Geräten nicht mehr effektiv abernten könnt. Zu Beginn eurer Karriere als Farmer habt ihr dafür also keinen Bedarf.

Augen auf bei der Auftragswahl

Auch im FS22 könnt ihr wieder besondere Aufträge annehmen, die euch teilweise relativ große Summen in die Kassen spülen, sofern ihr sie denn erfolgreich zu einem Abschluss bringen könnt. Seid hier besonders achtsam, denn es gibt verschiedene Aufträge, deren Anforderungen sich überschneiden. So könnt ihr gleich zwei oder sogar mehr Fliegen mit einer Klappe schlagen und einen ordentlich Profit erbeuten.

Angebot und Nachfrage

Alte Hasen in dieser Spielreihe wissen es natürlich schon, Anfänger sollten es sich hinter die Ohren schreiben: Der Preismarkt in diesem Spiel gestaltet sich, genauso wie im direkten Vorgänger, in Echtzeit. Daher solltet ihr immer einen Blick auf den Markt haben und die unterschiedlichen Verkaufsstellen miteinander vergleichen, denn nicht jeder bietet den gleichen Preisfür die gleiche Ware.

Es wäre doch schade, wenn ihr eure Ernte zu einer Verkaufsstelle bringt, die euch nicht den Höchstpreis bieten kann.

Außerdem ist es wichtig zu bedenken, dass ihr den Preismarkt mit euren Waren beeinflussen könnt. So kann es manchmal nicht schaden, den Preis künstlich in die Höhe zu treiben, indem ihr bestimmte Güter erst einmal nicht verkauft, sondern einlagert, und darauf wartet, bis die Nachfrage und damit der Preis gestiegen ist. Bei besonders hoher Nachfrage könnt ihr auch gleich eine große Menge an Gütern auf einen Schlag verkaufen.

Jetzt gilt es nur noch, nicht gierig zu werden, denn auch wenn manche Produkte besonders viel Gewinn abwerfen können, könnte es euch in den Ruin treiben, diese auf eurem Feld anzubauen. Die Ernte von manchen Fruchtsorten benötigt beispielsweise sehr teures Spezialgerät, das ihr lediglich für diese eine Aufgabe verwenden könnt. Schaut, ob sich das entsprechende Gerät kostengünstig mieten lässt, ansonsten wartet lieber, bis ihr euch die entsprechenden Maschinen problemlos leisten könnt.

Geduldig sein

Im Landwirtschafts-Simulator 2022 gibt es nun wechselnde Jahreszeiten, die unter anderem einen großen Einfluss auf das Verkaufsverhalten haben. Die saisonale Preisentwicklung immer im Blick zu haben, ist daher ratsam, obwohl durchaus gesagt werden kann, dass die Preise sich antizyklisch zur Erntezeit verhalten. Was im Sommer geerntet wurde, ist in einer anderen Jahreszeit also meist deutlich viel mehr wert, da Angebot und Nachfrage hier in einem anderen Verhältnis stehen.

Für euch und eure Karriere als Bauer/Bäuerin bedeutet dies, dass ihr durchaus mit dem Gedanken spielen solltet, eure Ernte erst einmal einzulagern und in einer anderen Jahreszeit zu verkaufen. Weizen kostet beispielsweise zwischen Mai und August besonders wenig, ist aber von September bis Januar höchst gefragt und erzielt daher gute Preise.

Lasst die anderen für euch arbeiten

Es ist nicht immer notwendig, erst einmal abzuwarten, bis eure eigenen Felder erntebereit sind. Wer das nötige Kleingeld hat, kann sich mal in der Nachbarschaft umsehen. Dort findet ihr mit großer Sicherheit fremde Felder, die bereits bestellt wurden und nur darauf warten, abgeerntet zu werden. Kauft sie und ihr könnt direkt von der harten Arbeit anderer Bauern profitieren. Achtet jedoch unbedingt darauf, dass euch der Kauf des neuen Felds nicht in den Ruin treibt und dass ihr auch die notwendigen Geräte besitzt, um ein weiteres Feld zu bestellen.

Windräder und Solaranlagen

Es gibt eine Möglichkeit, sogar im Schlaf Geld im Landwirtschafts-Simulator 2022 zu verdienen. Das Zauberwort lautet in diesem Fall erneuerbare Energie und kommt in Form von Windrädern und Solaranlagen daher. Diese stellen eine formidable Möglichkeit dar, den wachsenden Kosten in Form von Neuanschaffungen, Mietpreisen und Lohnzahlungen entgegenzuwirken. Denn wer konstante Ausgaben hat, will auch konstante Einnahmen haben.

Im Baumenü findet ihr unter dem Punkt „Produktion“ die Generatoren, die zwar ganz schön Kohle kosten, euch dafür aber auch dauerhaft Geld generieren. Außerdem gibt es einige Fahrzeughallen, wie beispielsweise die Halle für Lohnunternehmen, die bereits mit Solarpanelen ausgerüstet sind und euch dauerhaft Geld in die Kassen spülen.

Einziger Wermutstropfen ist, dass diese Generatoren in der Anschaffung äußerst preisintensiv sind und es relativ lange dauert, sie abzubezahlen. Ein Windrad kostet euch beispielsweise ungeheure 750.000,- Euro, generiert dafür aber auch 325,- Euro die Stunde. Zumindest solange der Wind weht. Bei passendem Wetter habt ihr die Kosten also erst in 96 Tagen wieder drin. In windigen Monaten generiert ihr auf diese Weise bis zu 7.800,- Euro.

Bereits ein paar wenige Solaranlagen zu Beginn des Spiels machen sich enorm bezahlt und wenn ihr im späteren Spielverlauf immer wieder darauf achtet, solche Bauten anzuschaffen, könnt ihr effektiv eure Lohn-, Miet- und Unterhaltskosten auffangen.

Günstiger Lagerplatz

Ihr werdet sehr früh im Spiel merken, dass Lagerplatz im LS22 ziemlich rar ist und sich entsprechender Stauraum einiges kosten lässt. Doch es gibt eine Lösung für dieses Problem und zwar in Form von öffentlichen Silos, die sich in der Regel in der Nähe von Zuggleisen befinden und von euch kostenlos genutzt werden können. Bevor ihr also euer erstes kleines Vermögen angehäuft habt, ist dies eine gute Möglichkeit, um unnötige Kosten zu verhindern.

Versteckte Kosten abschalten

Wer gerade erst damit begonnen hat, sein eigenes Feld zu bestellen, benötigt in der Regel keine Unterstützung von externen Arbeitskräften. Solange ihr ein kleines Feld und kaum Mittel zur Verfügung habt, solltet ihr versuchen, alle Aufgaben selbst zu übernehmen. Doch manchmal kann es auch zu Beginn bereits nützlich sein, doch auf Helfer zurückzugreifen, beispielsweise wenn eure Anhänger voll sind und ihr die Ernte weitertransportieren wollt, ohne das Ernten zu unterbrechen.

Doch diese Helfer kosten euch nicht nur den veranschlagten Lohn pro Stunde, nein, sie haben versteckte Kosten, die ihr unbedingt überprüfen solltet, bevor ihr von dieser Funktion Nutzen macht. Schaut im Menüpunkt „Spieleinstellungen“ ganz unter nach dem Eintrag „Helfer-Einstellungen“ und legt dort fest, ob eure Arbeiter Verbrauchsgüter wie Treibstoff oder Saatgut automatisch nachfüllen sollen.

Was die automatische Betankung von Treibstoff angeht, können wir euch bereits verraten, dass eure Felder zu Beginn des Spiels viel zu klein sind, als dass euch diese Funktion wirklich etwas nützt. Stattdessen frisst sie lediglich Geld und ist damit ein perfekter Kandidat dafür, ausgeschaltet zu werden. Das automatische Auffüllen von Saatgut kann je nach Situation jedoch nützlich sein, zum Beispiel, wenn ihr vergessen habt, Saatgut zu kaufen.

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