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News - Project L : LoL-Kampfspiel wird Free-to-Play

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Schon länger ist bekannt, dass Riot Games das League-of-Legends-Universum weiter ausbaut und unter anderem an Project L werkelt. Jetzt hat man sich seit langer Zeit erstmals wieder zum kommenden Kampfspiel geäußert.

Riot Games hat sich in einem Video endlich mal wieder zu Project L geäußert. Dabei handelt es sich um ein 2D-Kampfspiel, das im Universum von League of Legends angesiedelt und beim erfolgreichen Entwickler seit geraumer Zeit in Arbeit ist.

Im besagten Video meldete sich nun Senior Director und Exeuctive Producer Tom Cannon zu Wort. Wichtigste Botschaft dabei: Auch Project L - oder wie das Spiel zum Release dann auch immer heißen mag - wird auf ein Free-to-Play-Modell setzen und damit kostenfrei spielbar sein. Für echte Riot-Fans ist das sicherlich keine zu große Überraschung, schließlich setzt das Studio seit jeher auf eben jenes Vermarktungsmodell - nicht nur in League of Legends selbst, sondern beispielsweise auch in Valorant.

Cannon versichert außerdem, dass man hinsichtlich der Monetarisierung sehr bedacht vorgehen wird. Klar ist, dass auch Project L in irgendeiner Form Umsätze machen muss, doch man wird sich sehr gut überlegen, wofür man von den Spielern dann Geld haben möchte. Man wolle "respektvoll sowohl mit der Zeit als auch dem Geldbeutel" der Spieler umgehen.

Ebenfalls erwähnenswert: Mit Illaoi wurde ein weiterer aus League of Legends bekannter Champion bestätigt, der auch in Project L einen Auftritt haben wird. Im MOBA ist Illaoi seit 2015 vertreten. In Project L soll sie massive Treffer austeilen können, verfügt dafür aber nur über eine langsamere Bewegung. Das Fertigkeiten-Set soll einfach zu erlernen, aber schwierig zu meistern sein, so Game Designer Caroline Montano.

Project L war erstmals 2019 angekündigt worden; für die Entwicklung zeichnen frühere Mitglieder von Radiant Entertainment bei Riot verantwortlich, die zuvor schon am zwischenzeitlich eingestellten Free-to-Play-Kampfspiel Rising Thunder werkelten. Riot hatte Radiant im Jahr 2016 erworben.

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