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Test - Commander – Europe at War : Schachzüge auf dem Feld der Ehre

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Um den Truppennachschub zu sichern, bedarf es der Ressourcengewinnung, die ihr mit eroberten Städten, Bergwerken, Ölfeldern und Häfen ankurbelt. Ist die Versorgung gesichert, dürfen Produktionspunkte für insgesamt 50 Erfindungen in fünf Forschungsgebieten eingesetzt werden. Auch 12 Einheitentypen werden mit diesen Punkten gekauft oder aufgerüstet. Neben Fußsoldaten, Panzern, Flugzeugen und Marine-Einheiten gibt es auch Kommandeure anzuheuern. Sind alle Punkte vergeben, wird die Runde beendet, eine Statistik wird gezeigt und der Feind ist an der Reihe. Die KI schlägt sich wacker gegen unseren Versuch, die Weltherrschaft an uns zu reißen. Die Wehrmacht kämpft aber nicht alleine auf dem Hexfeld-Gitter, das Europa umspannt. So wie Italien auf Seite der Achsenmächte mitmischt, kontrolliert ihr im Lager der Alliierten Frankreich, England, Russland und die USA.

Ein neuer Zeitfresser

Man kann der Rundenstrategie nicht vorwerfen, dass sie langweilig ist – aber sie ist anders. Dazu muss erwähnt werden, dass nicht nur die Entwickler dieser Spiele, sondern auch die Fangemeinde die Grafik als Mittel zum Zweck ansehen. Dieses Spiel ist ein erneuter Beweis dafür, dass Spiele ein gutes Konzept brauchen und keine Highend-Grafik-Engine. Deshalb muss man 'Commander – Europe at War' ein gewisses Suchtpotential zusprechen, von dem alle Fans der Rundenstrategie ein Lied singen können. Gibt euch die KI keine Anreize mehr, ist es Zeit für den Multiplayer-Modus. Im heimischen Netzwerk und auch per Internetverbindung muss die IP-Adresse des Gegenübers bekannt sein – einen Serverbrowser gibt es nicht. Für gemeinsamen Spaß auf einem Bildschirm sorgt der Hot-Seat-Modus und wer gerne in der Mittagspause spielt, der verschickt seine Kriegserklärung per E-Mail.

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