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Test - MXGP3 : Motocross-Rennspiel mit Unreal Engine 4

  • PC
  • PS4
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr Motocross-Fans seid und euch an einer leicht unpräzisen Steuerung und biederen Präsentation nicht stört.

Spart es euch, wenn...

… euch die Lizenz fremd ist, ihr eine präzise Steuerung wollt und Wert auf gute Effekte und Grafik legt.

Fazit

Alexander Geisler - Portraitvon Alexander Geisler
Solides Motocross-Rennspiel für Fans, das trotz Unreal Engine 4 grafisch hinter den Möglichkeiten bleibt.

MXGP3 ist sicherlich nicht schlecht. Die Motocross-Rennen haben mir nach kurzer Eingewöhnungszeit Spaß gemacht und ich habe mich gerne auf die Strecken begeben. Allerdings stellt sich relativ schnell ein Sättigungsgefühl ein. Die Rennen und Strecken sind unspektakulär und der Steuerung mangelt es an Präzision. Da richtige Tutorials fehlen, müsst ihr anfangs lernwillig sein, Geduld mitbringen und damit umgehen können, so einige Rennen zu verlieren.

Schade ist, dass Milestone die Möglichkeiten der Unreal Engine 4 auf der PS4 nicht voll ausnutzt. Sicherlich, MXGP3 ist kein hässliches Spiel. Im Gegenteil. Aber es ist auch nicht atemberaubend und wird überaus dröge präsentiert. Das zehrte deutlich an meiner Motivation. In den starken Momenten, die das Spiel vor allem im Karrieremodus hat, können die Rennen aber spannend werden. Wer sich mit der etwas biederen und einfachen Art abfinden kann und Motocross-Fan ist, sollte sich MXGP3 deshalb ruhig einmal ansehen.

Überblick

Pro

  • offizielle FIM-Lizenz
  • gelungener Karrieremodus
  • Rückspulfunktion hilft Einsteigern
  • deaktivierbare Fahrhilfen
  • solider Online-Multiplayer-Modus

Contra

  • biedere, einfache Präsentation
  • grafische Mängel
  • inkonsequentes Vorgehen bei Stürzen und beim Verlassen der Strecke
  • anstrengende Musikuntermalung im Menü
  • kleinere Bugs
  • Steuerung lässt Präzision vermissen

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