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News - Nintendo : Stellt den Verkauf in Brasilien ein

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    Nintendo wird den Verkauf von Hardware sowie Software in Brasilien offenbar einstellen. Grund für diesen radikalen Schritt sind die hohen Gebühren, die beim Import in das Land fällig werden. In diesem Zusammenhang habe sich das Unternehmen auch dazu entschieden, kein lokales Fertigungswerk zu eröffnen, um die Gebühren auf diesem Weg zu umgehen.

    Den Kollegen von Game Informer liegt ein entsprechendes Statement von Nintendo vor. In diesem heißt es: "Beginnen mit Januar 2015, Gaming do Brasil, ein 100-prozentige Tochtergesellschaft der Juegos de Video Latinoamerica GmbH, wird Nintendo-Produkte nicht länger in Brasilien vertreiben."

    Unabhängig davon soll das im Statement genannte Unternehmen weiterhin Nintendos Distributionspartner im übrigen Lateinamerika bleiben, wo Konsolen und Software weiterhin vertrieben werden.

    Nur um den Sachverhalt besser einordnen zu können: Zur Markteinführung kostete die 400 Dollar teure PlayStation 4 aufgrund dieser Importgebühren sowie aufgrund von Steuern in Brasilien rund 1.800 Dollar. Nintendo bekräftigte nun zwar in seinem Statement auch, dass Brasilien ein wichtiger Markt für das Unternehmen sei, die Bedingungen einen weiteren Vertrieb aber eben nicht ermöglichen würden. Möglicherweise könne sich das in Zukunft aber auch wieder ändern.

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