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Test - Nvidia Geforce GTX 650 : Die Unspektakuläre

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Unterschiedliche Kühlsysteme

Für unsere Leistungstests knüppeln wir die KFA2 Geforce GTX 650 OC EX in unseren Test-PC. Die nur 16 cm lange Grafikkarte für exakt 100 Euro (im Preisvergleich) vertraut auf einen einzelnen 75 mm großen Axiallüfter, der mittig auf dem großen Aluminiumkühlblock sitzt. KFA2 verzichtet wie die meisten anderen Hersteller auf zusätzliche Heatpipes, weshalb die Wärmeentwicklung vergleichsweise gering ausfallen dürfte. Auf dem Dual-Slot-Blech hocken zwei DVI-Ports sowie ein Mini-HDMI-Anschluss. Andere GTX-650-Modelle fangen ab etwa 97 Euro an.

KFA2 Geforce GTX 650 OC EX

Der GPU-Takt wurde von 1.058 auf 1.110 MHz erhöht, dagegen werkeln die 1.024 MB Videospeicher mit den üblichen effektiven 5.000 MHz. Aufgrund der verschiedenen Kühlsysteme dürften die nachfolgenden Emissionen von Karte zu Karte abweichen.

Leistungsaufnahme: So viel wird gegessen

Im Windows-Desktop-Betrieb nimmt unser kompletter Test-PC mit der KFA2 Geforce GTX 650 OC EX 58 Watt auf. Das ist insgesamt ein guter Wert, aber etwas mehr als bei der direkten Widersacherin Radeon HD 7750. Seltsamerweise schluckt die Geforce GTX 660 etwas weniger als die GTX 650, obwohl sie rein von ihrer Technik her einen größeren Hunger haben müsste. Beim Spielen nehmen die Grafikkarten ihre gewohnte Position ein, in dem Fall zeigt sich die GTX 650 von ihrer sehr sparsamen Seite. Unser Test-PC nimmt etwa 10 Watt weniger als mit der HD 7750 auf.

Leistungsaufnahme, Temperatur, Lautstärke (Grün: Idle, Blau: beim Spielen)

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Temperatur und Lautstärke

Eine ganze Palette von Fleißpunkten darf sich der Grafikschlitten für die niedrigeren Temperaturen in sein Hausheft kleben. Egal ob unter Windows oder beim Spielen: Die KFA2-Karte bleibt mit einem gewaltigen Abstand die kühlste Bildermacherin, die wir jemals im Test hatten. Ihr habt somit ausreichend Reserven, um die Lüfter langsamer drehen zu lassen, was sich vor allem im Idle-Betrieb lohnen könnte. Unter Windows ist die KFA2-Version nämlich eine der lauteren Karten im Testfeld, fällt aber nicht weiter störend auf. Beim Spielen rotiert der Lüfter kaum schneller und wird nur geringfügig aus dem Gehäuse herausgehört. Eine manuelle Drehzahlanpassung, beispielsweise mithilfe von MSIs Afterburner-Tool, ermöglicht einen fast flüsterleisen Betrieb mit weiterhin niedrigen Temperaturen.

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