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Test - Nvidia Geforce GTX 660 : Keplers wichtige Mittelklasse klopft an

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Skyrim (DirectX 9)
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Battlefield 3 (DirectX 11)
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Crysis 2 (DirectX 11)
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Max Payne 3 (DirectX 11)
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In den meisten Spielen erreicht die GTX 660 selbst mit höchsten Details unter 1.920 x 1.080 Pixel flüssige Bildraten, sogar mit ein paar Reserven. Manchmal knapp wird es bei achtfacher Kantenglättung, vierfache ist dagegen fast immer möglich. Bei 2.560 x 1.600 fehlen ihr für vierfaches Anti-Aliasing in der Regel die nötigen Energieriegel.

Fazit

Andreas Ludwig - Portraitvon Andreas Ludwig
Die Geforce GTX 660 und 660 Ti klingen zwar fast identisch, unterscheiden sich in ihrer Leistung letztendlich aber deutlich. Je nach Spiel trennen die beiden Kepler-Bildermacher 17 bis meistens sogar 20 Prozent, trotz des gleichen Videospeichers und Speicherinterfaces. Dafür sorgen die gekürzten Ausführungseinheiten. Unter Full-HD können in modernen Spielen aber trotzdem höchste Details mit vierfacher Kantenglättung eingestellt werden, nur ganz selten fehlt es für maximale Details an Leistung. Höhere Auflösungen wie 2.560 x 1.600 Pixel schafft sie zwar ebenfalls in der Regel mit hohen Grafikdetails, dann aber nur mit Einschränkungen beim Anti-Aliasing. Zusammengefasst eignet sich eine GTX 660 also für Spieler mit hohen Ansprüchen und einem Full-HD-Display mit gelegentlichen Ausflügen zu höheren Auflösungen. Rein von den Emissionen reiht sich die Karte oft, aber nicht immer im sehr guten Bereich ein. Ihre Energieeffizienz ist beim Zocken beispielsweise etwas schlechter als bei der GTX 660 Ti, dafür aber besser als bei der Radeon-Konkurrenz. Beim Spielen wird sie zwar hörbar, dann aber weitaus weniger laut als die meisten anderen Grafikkarten. Nvidia bringt unterm Strich eine gute Grafikkarte in den Handel, die AMDs Radeon HD 7850 davon eilt, sich aber oft der HD 7870 geschlagen geben muss. Preislich sollte die GTX 660 also unter den 205 Euro einer HD 7870 liegen, um sich von der Konkurrenz absetzen zu können. Aktuell wird sie noch ab 220 Euro gelistet - AMD bietet somit also noch die bessere Leistung pro Euro. Das könnte sich aber schon bald ändern.

Überblick

Pro

  • sehr hohe Performance unter 1.920 x 1.080 Pixeln mit Kantenglättung
  • stellenweise 2.560 x 1.600 Pixel mit hohen Details, aber wenig AA möglich
  • kühler und leiser Idle-Betrieb
  • niedriger Stromverbrauch im Idle-Betrieb

Contra

  • etwas schlechtere Effizienz als GTX 660 Ti beim Spielen

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