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News - Overkill's The Walking Dead : Scheidender CEO macht Mitarbeiter für den Flop verantwortlich

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Der ehemalige CEO von Starbreeze schiebt in einer E-Mail sämtliche Schuld am Flop von Overkill's The Walking Dead auf die Mitarbeiter. Hätten sie mehr Überstunden gemacht, wäre es seiner Ansicht nach anders gekommen.

Bo Andersson ist nicht länger CEO von Starbreeze, doch bevor er seinen Posten räumen musste, hinterließ er den Entwicklern von Overkill's The Walking Dead ein Abschiedsgeschenk in Form einer internen E-Mail, statt in Würde zu gehen. Darin weist er jegliche Verantwortung für den desaströsen Flop des Spiels von sich und schiebt den schwarzen Peter den Mitarbeitern zu.

Im Gegensatz zu den Entwicklern habe er über 100 Stunden in der Woche gearbeitet, woran innerhalb der letzten zwei bis drei Jahre seine Ehe mitsamt Kindern zerbrochen sei. In dieser Zeit hätten "immer weniger Entwickler zusätzliche Fürsorge ins Spiel investiert, wodurch die Qualität des Spiels klar limitiert war". Es sei eine eine neue Ära und er hätte die alte Ära hinter sich gelassen und sich angepasst. Das sei ein Fehler gewesen, so Andersson.

>> Verhaftung bei Starbreeze: Turbulente Zeiten nach The-Walking-Dead-Flop

Sein Nachfolger Nikael Nermark stellt sich dagegen schützend vor seine Belegschaft. Seiner Auffassung nach hätten die Mitarbeiter etliche Überstunden geleistet, um Overkill's The Walking Dead noch rechtzeitig fertigzustellen. Die Arbeitsmoral sei hoch, doch man wolle keine 60- bis 80-Stunden-Wochen, wie sie in Studios in Asien und den USA nicht unüblich sind. Dies sei wohl bei Rockstar Games für Red Dead Redemption 2 besonders extrem gewesen.

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Mit "Enemy of my Enemy" klopft die dritte Episode der zweiten Staffel von Overkill's The Walking Dead an.

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