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Test - Rising Lords : Test: Diese ungewöhnliche Mittelalter-Strategie sollten Einsteiger ausprobieren

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Greift zu, wenn...

… euch ultrakomplexe Strategiespiele abschrecken.

Spart es euch, wenn...

… Strategiespiele für euch gar nicht komplex genug sein können.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Frische Ideen und viel Potenzial, aber das muss noch mehr ausgereizt werden

Schade, wirklich schade! In den ersten Stunden hatte ich noch das Gefühl, dass Rising Lords ein richtig tolles Strategiespiel hätte werden können. Mir persönlich hat die ungewöhnliche Optik sofort gefallen, der Mix aus Reichsverwaltung mit verstärktem Fokus auf die Bedeutung der Bauern sowie den taktischen Kämpfen zog mich umgehend in seinen Bann. Mich hat es zudem überhaupt nicht gestört, dass der Ansatz von Rising Lords etwas simpler ist. Es muss nicht immer ultrakomplex und übertrieben tiefgründig sein.

>> Dunkles Zeitalter: Die 10 besten Mittelalter-Spiele <<

Doch leider hielt dieses Gefühl der anfänglichen Euphorie nicht allzu lange an: Die Kampagne ist alles andere als berauschend, einige Elemente wirken leicht aufgesetzt. Hinzu kommen das etwas unausgegorene Balancing sowie das nicht voll ausgereizte Kartensystem. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und nicht unbedingt ein ultrakomplexes Strategiespiel sucht, sollte Rising Lords unbedingt eine Chance geben – es könnte sich lohnen! Aber dafür sollten die Entwickler noch etwas nachbessern.

Überblick

Pro

  • zahlreiche Spielmodi
  • gutes Tutorial
  • Reichsverwaltung geht gut von der Hand
  • taktische Kämpfe mit Moralsystem und Karten-Element
  • tolle Musikuntermalung

Contra

  • wenig spannende Kampagne
  • mitunter fummeliges Versetzen der Bauern
  • geringe Anzahl von Einheiten
  • Balancing schwankt mitunter stark
  • Grafikstil sehr speziell

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