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Ratgeber: Der perfekte Gaming-PC

Wer sich auskennt, der kauft sich keinen PC für das Zocken, sondern stellt ihn selbst zusammen. Um Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen und das perfekte System zu konzipieren, ist dabei ein gewisses Hintergrundwissen von Bedeutung. 

Wie wird ein Gaming-PC zusammengestellt?

Gaming stellt mehr Anforderungen an einen PC als die normale Büroarbeit. Deshalb ist hier auch eine ganz andere Ausrüstung nötig. Das Baukastensystem sorgt dabei für eine ausgeglichene Zusammenstellung des Gaming-PCs, die sich an den individuellen Ansprüchen des Nutzers orientiert.

Der optimale Gaming-PC wird am besten mit Windows 10 betrieben. Diese Version unterstützt im Gegensatz zu ihrem Vorgänger DirectX 12. Für Domänen- oder Bitlocker-Unterstützung kann auch die Pro-Version erworben werden. Leistung und Arbeitsspeicher werden dabei, egal ob Einsteiger oder High-End-Gamer, durch den richtigen Prozessor garantiert.

Das Gehäuse sollte mehrere, möglichst leise Ventilatoren und ausreichend Schnittstellen für das Zubehör aufweisen. Dazu zählen zum Beispiel Maus, Tastatur, Headset und Lautsprecher. Auch auf die Qualität des Netzteils muss geachtet werden: es sorgt für die Stromversorgung und somit auch dafür, dass alle Komponenten zusammenarbeiten können. Gaming erfordert dabei einen Stromspareffekt und mindestens ein 600-Watt-Netzteil.

Die wichtigsten Komponenten eines echten Gaming-PCs

Das Wichtigste im Gaming-PC ist selbstverständlich der Prozessor. Im Idealfall greifen Gamer auf einen Hauptprozessor mit mindestens vier Kernen und einer 3-Ghz-Taktrate zurück. Er sollte unbedingt über eine gute Ventilation verfügen und mit dem Sockel des Mainboards kompatibel sein. Der Grafikprozessor sollte separat verbaut sein anstatt im CPU, denn in letzterem Falle ist er häufig nicht leistungsfähig genug, um ein ruckelfreies Spiel zu gewährleisten.

Ebenso wichtig ist eine gute Grafikkarte: Sie hat für ein optimales Spielerlebnis mindestens zwei Gigabyte Grafikspeicher und einen hohen Speichertakt ab 800 MHz. Das ist wichtig, damit die Grafik schneller laden und während des Spiels flüssig laufen kann. Beim Kauf einer Grafikkarte wählen Gamer am besten ein möglichst aktuelles Modell: es kann den Anforderungen der neuesten Spiele einfach besser standhalten. Passende Grafikkarten sind beispielsweise in der Raise the game Aktion von Mindfactory zu finden.

Das ideale Mainboard eines Gamer-PCs besitzt mehrere PCI-Express-Slots, vier RAM-Bänke und einen guten Soundchip. Dazu gehören auch mehrere Lüfter-Anschlüsse mit Temperatursensoren für ein gezieltes Steuern der Kühler. Wer ein Mainboard kaufen möchte, sollte sich schon am Anfang überlegen, welche Anzahl an Komponenten er anschließen möchte. Nur so kann sichergestellt werden, dass es später nicht an Steckern mangelt.

Was ein echter Computer für Gamer sonst noch benötigt

Durch viel Arbeitsspeicher wird es möglich, Daten zwischenzuspeichern und für ein flüssiges Spielerlebnis zu sorgen. Echte Gamer nutzen deshalb mindestens ein DDR3-RAM-Modul mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher. Beim Bildschirm sollte hingegen nicht auf die Größe geachtet werden, sondern auf die Bildwiederholfrequenz. Vor allem für Shooter ist eine hohe Rate wichtig, denn sonst wackeln die Bilder bei zu schnellen Mausbewegungen.

Zuletzt spielt die Festplatte eine große Rolle für den optimalen Gaming-PC. Gerade neue Spiele benötigen viel Speicherplatz, weswegen die Festplatte über mindestens ein Terrabyte Speicher verfügen sollte. Eine zusätzliche SSD-Festplatte gewährleistet einen schnelleren Systemstart und niedrige Ausfallraten. SSD-Festplatten punkten nicht nur mit hoher Geschwindigkeit, sondern auch mit einem eingebauten Cache, um häufig genutzte Programme schneller zu laden. So wird aus einem normalen Computer - eben ein echter Gaming-PC.