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News - Take-Two Interactive : Trotz Millionen-Kosten: Neues Spiel der Mafia-Macher eingestampft

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Im Jahr 2020 hat Entwickler Hangar 13 die gelungene Definitive Edition des Open-World-Klassikers Mafia fertiggestellt und sich seither auf ein neues Projekt konzentriert. Dieses wurde nun trotz eines großen finanziellen Investments eingestampft.

In Anbetracht der erfolgreichen Mafia-Reihe ist gerade für viele Action-Fans von Interesse, was das Entwicklerstudio Hangar 13 als Nächstes plant. Seit der Vollendung der Mafia: Definitive Edition im Jahr 2020 hat das Studio hinter verschlossenen Türen an einem bis dato geheimen Projekt gewerkelt - und dieses könnte womöglich auch für immer geheim bleiben.

Laut einem neuen Bericht wurde der neue, bislang nicht angekündigte Titel der Macher von Mafia 3 nun nämlich eingestampft - trotz eines bereits erfolgten Investments von sage und schreibe rund 53 Millionen Dollar. Entsprechende Infos hat der für gewöhnlich äußerst gut informierte und bestens vernetzte Jason Schreier von Bloomberg mitgeteilt.

Das Projekt sei demnach eine komplett neue IP gewesen, der Titel habe intern den Codenamen Volt getragen. Trotz der bereits beachtlichen aufgelaufenen Entwicklungskosten habe sich Publisher Take-Two Interactive nun jedoch dazu entschieden, den Stecker zu ziehen.

Besagter Bericht wurde wenig später im Rahmen eines Statements zu aktuellen Finanzergebnissen des Unternehmens quasi bestätigt. Dort heißt es, dass der Publisher mit Kosten in besagter Höhe leben müsse, die mit dem Ende eines noch unangekündigten Titels in Zusammenhang stehen. Hintergründe zur Einstellung gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber ebensowenig wie zum Spiel selbst.

Frühere Gerüchte besagten, dass der neue Titel der Mafia-Macher wieder auf eine offene Spielwelt gesetzt hätte, dieses Mal aber in einem Cthulhu-Setting. Da der Entwickler dem Vernehmen nach an einer neuen IP arbeitete, ist eher unwahrscheinlich, dass das Spiel ein neues Mafia gewesen ist.

Hangar 13 soll von der Einstellung des Projekts via E-Mail erfahren haben, einige Mitarbeiter sollen gar nur indirekt davon erfahren haben. Insgesamt scheint also zwischen Entwickler und Publisher Einiges im Argen zu liegen und es bleibt abzuwarten, wie es nun bei Hangar 13 weiter gehen wird.

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