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Test - Tekken 4 : Tekken 4

  • PS2
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Namcos 'Tekken'-Reihe dürfte jedem ein Begriff sein, der sich auch nur im Entferntesten für Beat'em Ups interessiert. Nun geht die legendäre Serie in die vierte Runde und will dabei durch völlig neue und auch überarbeitete Kämpfer sowohl alteingesessene Fans der Serie als auch Neulinge locken. Ob 'Tekken 4' einmal mehr den Beat'em Up-Thron erklimmen kann, erfahrt ihr in diesem Review.

Tekken 4
Spielmodi gibt es wieder einmal zuhauf.

Was lange währt, wird endlich gut?
Lange mussten die Fans der Edel-Prügelspielreihe warten, doch nun ist es endlich soweit. Mit 'Tekken 4' bringt Namco den ersten richtigen Nachfolger zum betagten 'Tekken 3' heraus, das noch auf der PSone für Prügelspaß sorgte. Zwar gab es für Ungeduldige auch noch das umstrittene 'Tekken Tag Tournament', dies war aber eher eine Compilation aus den vergangenen 'Tekken'-Spielen als ein wirklich neuer Teil und brachte dementsprechend auch nicht viel Neues. Nun bleibt natürlich die Frage, ob sich das lange Warten denn auch wirklich gelohnt hat.

Eine reichhaltige Auswahl an Modi
Wie schon so oft bei 'Tekken' bietet auch der neueste Teil der Serie eine Vielzahl an verschiedenen Modi, bei denen eigentlich für jeden etwas dabei ist. So gibt es neben den üblichen Modi wie 'Story', 'Arcade', 'Zeitkampf', 'VS.' und 'Team' gleich zwei verschiedene Trainings-Modi, den durch seine Übersetzung leicht verwirrenden 'Überleben'-Modus sowie den kurzweiligen 'Tekken Force'-Modus. Die Situation bei den Trainings-Modi lässt sich recht schnell aufklären. Einer der beiden ist der altbekannte Übungs-Modus, bei dem ihr frei diverse Aktionen üben oder auch vom Computer vorführen lassen könnt, ohne dabei ein wirkliches Ziel zu haben. Der Trainings-Modus hingegen zeigt euch nacheinander 20 verschiedene Moves samt Tastenkombination an, die ihr möglichst schnell korrekt auszuführen habt. Ideal also, um sich die schon bekannten Moves noch einmal zu verinnerlichen.

Tekken 4
Die Auswahl an Kämpfern weiß zu gefallen.

Beim erwähnten 'Überleben'-Modus handelt es sich natürlich um den 'Survival'-Modus des Spiels, in dem ihr nacheinander gegen möglichst viele zufällig gewählte Gegner bestehen müsst, ohne selbst eine einzige Niederlage zu erleiden. Der wohl exotischste Modus stellt der 'Tekken Force'-Modus dar. Hier tretet ihr, ähnlich wie in einem Sidescroller wie 'Fighting Force' oder auch 'Final Fight', gegen eine Übermacht von Gegnern an, denen es den Garaus zu machen gilt. Ab und zu könnt ihr dann Power-Ups aus euren Widersachern herausprügeln, die beispielsweise eure Energieleiste wieder auffüllen. Habt ihr dann alles, was sich bewegt, verprügelt, kommt ihr automatisch in die nächste Stage, wo es nach dem selben Muster weitergeht. Wie schon ein ähnlicher Modus in 'Tekken 3' stellt der 'Tekken Force'-Modus eine gelungene Abwechslung für zwischendurch dar und dürfte immer mal wieder gespielt werden.

Tekken 4
Steve Fox ist einer der drei neuen im Bunde.

Alles beim Alten?
Beim Gameplay von 'Tekken 4' hat sich, vor allem auf den ersten Blick, nicht viel getan - nach wie vor steuert ihr mit den vier Actionbuttons des Controllers Attacken mit einzelnen Gliedmassen, so dass Quadrat und Dreieck für Schläge zuständig sind, während ihr mit X und Kreis Tritte ausführt. Würfe werden ebenfalls wie gehabt ausgeführt, nämlich durch das Drücken von zwei Tasten gleichzeitig, während man sich nahe am Gegner befindet. Hier gibt es aber eine kleine Änderung, die auf die neuen, geschlossenen Arenen zurückzuführen ist. Da Wände und Hindernisse in den verschiedenen Kampfschauplätzen nun durchaus zum eigenen Vorteil genutzt werden können, könnt ihr euren Gegner neuerdings in bestimmte Richtungen schubsen, um so beispielsweise die Seiten zu tauschen. Dies geschieht per Quadrat und X und ist vor allem dann nützlich, wenn ihr selber in die Ecke gedrängt wurdet oder eben dieses mit eurem Kontrahenten vorhabt.

 

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