Test - Turtle Beach Stealth Ultra : Test: Halleffekt-Sticks und Mikroschalter, aber ...
- PC
- XSX
Fazit
Prinzipiell ist das alles nicht schlecht, was Turtle Beach da für knapp 200 Euro abliefert. Halleffekt-Sticks, responsive Mikroschalter, ein Display, das nicht nur ein Gimmick ist, eine Software mit vielen Einstellmöglichkeiten, solide Ergonomie, ebenso solide Akkulaufzeit. Dazu noch relative gut platzierte Zusatztasten, ordentliches Zubehör im Lieferumfang,. Im Grunde sind es nur Details, die man Turtle Beach beim grundlegenden Design des Stealth Ultra vorwerfen kann.
Dass zum Beispiel ein Dongle statt Xbox Wireless benutzt wird. Das bedeutet, dass die Konsole nicht mittels Controller angeschaltet werden kann und Controller und Dongle beim Start ein paar Sekunden zum connecten brauchen. Oder dass Turtle Beach in der Software in einigen Screens violette Schrift auf schwarzem Grund gewählt hat – hallo Lesbarkeit? Dass der Controller sich insgesamt nicht so hochwertig anfühlt wie ein Xbox Elite Controller 2 oder ein SCUF-Gamepad. Geschenkt, das positive überwiegt am Ende.
Eine Kaufempfehlung können wir ausgehend von unserem Sample jedoch nicht aussprechen. Nachdem der Stealth Ultra nämlich sehr solide Dienste geleistet hat, ließ er sich nach einigen Tagen nicht mehr anschalten. Ein Reset half zwar, bescherte uns direkt darauf aber Verbindungsprobleme. Und damit stehen wir nicht allein, schaut man in die Rezensionen bei diversen Stores. Das darf bei einem 200-Euro-Gerät nach so kurzer Zeit einfach nicht passieren, daher: Finger weg vom Stealth Ultra, zumindest, bis die Probleme behoben sind.
Überblick
Pro
- Halleffekt-Stick
- sehr responsive Mikroschalter
- angenehm leicht
- gar nicht mal so dummes Display
- viele Einstelloptionen
- solide Akkulaufzeit
- Software auf allen Plattformen
Contra
- etwas maue Haptik
- kein Xbox Wireless
- Dongle und Controller disconnecten beim Abschalten
- mangelhafte Qualität
- mittelprächtige Vibrationsmotoren
Kommentarezum Artikel