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Preview - Watch_Dogs 2 : Auf der Jagd

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Ubisoft hatte für die gamescom neues Futter zu Watch_Dogs 2 im Gepäck. Nachdem das Spiel sich bereits auf der E3 der Welt präsentiert hat, konzentrieren sich die Entwickler für die Videospielmesse in Köln auf den Multiplayer-Aspekt des Open-World-Abenteuers. Schon im ersten Teil konnte Aiden Pearce von anderen Hackern heimgesucht werden. Für den Nachfolger treibt Ubisoft die Mechanik auf die Spitze.

Marcus Holloway ist der neue Star am Hacker-Himmel - zumindest für Ubisoft. Nachdem Aiden Pearce im ersten Teil die Herzen der Spieler nicht hat erobern können, soll es nun ein neuer Knabe richten. Marcus bekommt es aber nicht nur mit rivalisierenden Banden oder dem Gesetz zu tun, sondern auch mit anderen Hackern in Form von Spielern. Eine Funktion, die es schon im ersten Teil gab.

Für Watch_Dogs 2 haben die Entwickler von Ubisoft diese Funktion ausgebaut. Dadurch, dass ihr auch kooperativ zu zweit durch San Francisco turnen könnt, besteht die Möglichkeit, dass ihr von zwei anderen Spielern gejagt werdet. Die tauchen immer dann auf, wenn ihr für ausreichend Chaos in der Stadt sorgt. Dann wird auf den Host der Sitzung ein Kopfgeld ausgesetzt - er wird somit zum lukrativen Ziel. Der Koop-Kumpel hat die Aufgabe, das wertvolle menschliche Ziel zu schützen, während der VIP versucht zu fliehen.

Watch_Dogs 2 - gamescom 2016 Online Trailer
Ubisoft hat im Rahmen der gamescom die Online-Modi des kommenden Watch_Dogs 2 vorgestellt.

Chaos auf den Straßen von San Francisco

Die Verfolgungsjagden, die dadurch entstehen, können ziemlich wild werden. Mit den verschiedenen Hacker-Fähigkeiten verwandelt ihr San Francisco in ein Kriegsgebiet. Bei unserer Anspielsitzung entstand schnell Chaos, die Jagd nach dem jeweiligen Ziel dauerte auch nie sonderlich lange. Besonders wenn drei Spieler ein Ziel verfolgen, kann es drunter und drüber gehen.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Chaotische Multiplayer-Ausflüge

Wenn man von anderen Hackern verfolgt wird, dann fühlt man sich ein bisschen an Dark Souls erinnert. Im ersten Moment sorgt man unbeschwert für Chaos in San Francisco, plötzlich tauchen andere Spieler auf, die einem nach dem Leben trachten. Dadurch entsteht eine interessante Dynamik, da ihr auf die neue Bedrohung reagieren müsst. Allerdings waren diese Verfolgungen nur von kurzer Dauer: Ehe man sichs versah, war das Ziel ausgeschaltet oder hat erfolgreich die Flucht ergriffen. Wenn aber diese Form des Multiplayers richtig umgesetzt wird, könnte es die Spielerfahrung von Watch_Dogs 2 weiter aufwerten.

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