Test - Crysis: Die Ultra-Grafik : Shooter auf Hochglanz aufgemotzt
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DirectX 10 auf dem Prüfstand
Unter Windows Vista und DirectX 10 muss sich mster mit den normalen "hohen" Grafikeinstellungen messen. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:
In diesem Vergleich wirken die überarbeiteten optischen Elemente harmonischer als unter den herkömmlichen "sehr hohen" Einstellungen. Den besten Effekt erzielt ihr übrigens, wenn ihr zusammen mit mster die Grafik auf "sehr hoch" stellt, welche ihr unter Windows XP nicht abrufen könnt. Mit normalen Rechentieren lässt sich diese Kombination allerdings kaum praktisch realisieren, da die Framerate pro Sekunde äußerst kritische Werte erreicht. Von einem flüssigen Spielen seid ihr ohne Vierkerner und Grafikkarte der Kategorie Multi-GPU meist weit entfernt. Das Ergebnis überzeugt trotzdem:
Ebenfalls gemieden werden sollte Anti-Aliasing. Wie bei DirectX 9 gehört auch unter Vista ein unnötig starker FPS-Verlust zum Alltag, obwohl die grafischen Vorzüge nahe null tendieren beziehungsweise nur leichte Verbesserungen erkenntlich werden. Im Gegensatz zum Kantenglättungsvergleich bei XP sind die nachfolgenden Bilder mit "sehr hohen" Grafikeinstellungen geknipst worden:
Was ist besser: DirectX 9 oder DirectX 10?
Mit identischen Grafikeinstellungen liegen beide DirectX-Versionen zumindest optisch gleichauf. Unter Windows Vista zeigen sich jedoch altbekannte Probleme der Kategorie weniger Frames pro Sekunde im Vergleich zu Windows XP, womit das ältere Betriebssystem aus den Microsoft-Hallen besser zum flüssigen Zocken geeignet ist. Vistas Service Pack 1 verbessert die Performance nur geringfügig.
Wenn ihr aber im Besitz einer pfeilschnellen Leistungskanone seid und das mster-Tool in Verbindung mit "sehr hohen" Einstellungen und damit spezifischen DirectX-10-Effekten sehen möchtet, dann sollte Vista eingesetzt werden. Unter diesen Bedingungen schafft das neueste Redmonder Betriebssystem eine schönere Darstellung.
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