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Test - Mario Kart Wii : Let'se go! Broom!!

  • Wii
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Mario Kart WiiBei Letzteren handelt es sich um die Battle-Duelle, die allerdings stark überarbeitet wurden. In Teams gilt es, gegnerische Fahrer mit Schildkrötenpanzern und anderen Items zu treffen, um so Punkte gutgeschrieben zu bekommen. Dabei verändern sich einige Arenen, was zusätzliche Taktik in den Kampf bringt. Leider gibt es keine Möglichkeit mehr, wie früher ohne Teams auf Ballonjagd zu gehen. Die neue Wettkampfvariante, in der die Teams Münzen einsammeln müssen, entschädigt nicht für dieses Manko. Positiv dagegen, dass der Wettkampf von Solospielern auch mit und gegen CPU-Recken gespielt werden darf.

Noch mehr als in früheren Teilen kann sich die Platzierung übrigens innerhalb weniger Sekunden verändern: Der "Gummiband-Effekt" sorgt dafür, dass die Piloten alle recht nahe beieinander bleiben. Zusätzlich erhalten Figuren auf den hinteren Rängen automatisch bessere Items, wenn sie eine Item-Box überfahren. So ist es nicht selten locker möglich, auch ohne besonders gute Fahrkünste innerhalb einer Runde vom letzten auf den ersten Platz zu kommen. Im Mehrspielermodus - mit dem Party-Gedanken im Vordergrund - mag das weniger störend sein, alleine gegen die mäßig clevere KI zerrt dieser unfaire Aspekt mitunter aber ganz schön an den Nerven. Schade, dass Nintendo es einmal mehr versäumt hat, eine On/Off-Option für dieses ausgleichende "Feature" anzubieten.

In puncto Items bleibt Nintendo der Serie treu: Es gibt wie gewohnt Sterne, Turbopilze, Schrumpfblitz, Schildkrötenpanzer, Bananenschalen, Kanonenkugelfahrten und bildschirmverschmutzende Utensilien. Neu hinzugekommen sind ein POW-Block (wirft alle anderen Fahrer von der Bahn), ein Riesenpilz (lässt euch kurze Zeit anwachsen) und eine Gewitterwolke (muss in kurzer Zeit abgegeben werden).

Welche Steuerung darf es sein?

Nicht nur bei den Strecken, Cups, Rennklassen, Fahrzeugen, Spielmodi und Figuren hat man die Qual der Wahl, sondern auch bei der Steuerung. 'Mario Kart Wii' lässt euch zwischen drei verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten wählen: Am augenfälligsten ist die Kontrolle per Wiimote und Lenkrad: In der Packung liegt eine Plastikhülle für die Wiimote in Form eines Lenkrads bei. Ihr klemmt die Wiimote waagerecht hinein und steuert nach links und rechts, indem ihr die Wiimote bzw. das Lenkrad in die entsprechende Richtung bewegt. Dies funktioniert erstaunlich feinfühlig, allerdings geht das im Grunde prima auch ohne Plastiklenkrad. Dies wirkt dann auch etwas weniger kindisch als die, zugegeben, trotz guter Griffigkeit etwas billig scheinende Plastikhülle.

Die zweite Steuervariante gibt sich ganz traditionell: Ihr schließt einfach einen Wii-Classic-Controller an und gebt in gewohnter Manier wie schon auf GameCube und N64 mit den Buttons Gas und steuert per Analog-Stick. Noch näher an 'Double Dash!!' wird das Gefühl, wenn ihr gleich einen GameCube-Controller anstöpselt. Ebenfalls per Analog-Stick steuert ihr in der dritten Methode: Hier nutzt ihr die Wiimote zum Gasgeben und zum Item-Einsatz per Knopfdruck, während ihr per Nunchuk-Stick nach links und rechts steuert. Welche Variante die beste ist? Das müsst ihr durch ausprobieren selbst entscheiden - in der Redaktion waren die Meinungen geteilt und es fand sich für jede Methode ein Befürworter.

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