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Preview - Ad Infinitum : Angespielt: Psycho-Horror im Stile von Layers of Fear

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Fazit

Dennis Hilla - Portraitvon Dennis Hilla
Deutscher Psycho-Horror mit Gruselpotenzial – nur das Pacing muss passen

Ad Infinitum erinnert mich in seiner ersten Stunde in bester Weise an das großartige Layers of Fear. Das Spieltempo fällt vergleichsweise langsam aus, denn die Entwickler von Hekate nehmen sich die Zeit, Stimmung aufzubauen und mich langsam in die Welt zu saugen. Trotz der wahrlich nicht gruseligen Anspiel-Umgebung in einem hellen Konferenzzimmer spürte ich eine konstante Anspannung. Sehr angenehm finde ich auch, dass der Horror größtenteils in meinem Kopf entsteht und die Entwickler nicht übermäßig auf Jumpscares zurückgreifen.

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Die Audiokulisse ist über jeden Zweifel erhaben und auch die deutsche Synchronisation kann sich hören lassen. Optisch wird natürlich kein AAA-Niveau geboten. Speziell die Ruinen sahen doch etwas öde aus – was aber natürlich auch an der Traumwelt gelegen haben könnte, in der sich diese vermeintlich befanden. Im Anwesen der Familie hingegen setzte mir Hekate dagegen schöne Lichtstimmungen und eine entsprechend beklemmende Atmosphäre vor.

Etwas skeptisch bin ich hinsichtlich des Pacings. Speziell die Vorbereitung der Séance gestaltete sich mehr mühselig als spaßig – das kennt man aus vergleichbaren Spielen. Sollten die Entwickler in dieser Hinsicht allerdings ein glückliches Händchen beweisen und sich keine groben technischen Schnitzer erlauben, dürfen sich Genre-Fans den 14. September 2023 schon mal dick im Kalender markieren.

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