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Komplettlösung - Advance Wars: Dark Conflict : So meistert ihr die Kampagne!

  • DS(i)
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Mission 25: Letzter Versuch


Zeitrahmen: Bis zu 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Schwer

Missionsziele:
1. Auslöschung der gegnerischen Armee / Einnehmen des gegnerischen HQs

Diese sehr breite Karte verfügt über ausgesprochen unwegsames Gelände. Ihr startet mit versprengten Truppen massiv in der Unterzahl und außerdem blockieren Meteoren und Plasmastrahlen den Rückzug zu eurem HQ. In Runde 3 wird die ersehnte Verstärkung eintreffen, trotzdem wird sich diese Mission sehr in die Länge ziehen.

Die richtige Taktik: Mit Ausnahme der ersten beiden Meteoren im Westen alle anderen Plasma-Erzeuger in Ruhe lassen. Sie werden den Fortschritt der Gegner etwas bremsen. Als erstes versucht ihr mit dem Bazooka-Trupp den Flughafen im Süden einzunehmen. Eure Panzer befinden sich ausnahmslos im Rückzug und zerstören dabei die Luft-Missiles des Gegners, damit die in Runde drei eintreffenden Bomber und Jäger sich frei bewegen können. Den letzten Jagdpanzer lasst ihr in der Enge zwischen Meteor und unterem Bildschirmrand als Bremsklotz stehen.

Im Westen nehmt ihr ein, was ihr könnt, solltet dabei aber mit den Fabriken beginnen, um hier weitere Infanteristen zu bauen, die euch bei der Einnahme helfen können. Lasst im Nordwesten die Pak auf den Meteoren feuern. Ist dieser zerstört, beginnt ihr, hier oben eure drei Distanzeinheiten entlang zu ziehen. Im Südwesten kümmert sich eine Walze um den Meteoren, damit in den folgenden Runden nach und nach alle Einheiten um den See herum zur Fabrik fahren können.

Habt ihr den Flughafen am Südrand eingenommen, solltet ihr den Bazooka-Trupp erst einmal dort stehen lassen. Wir wollen, dass die Flugeinheiten des Feindes aus dieser Richtung kommen. Sobald sie aber anfangen die Bazooka anzugreifen, baut ihr hier einen Jäger.

In Runde drei trifft die Verstärkung ein. Erste Amtshandlung eines eurer Infanteristen sollte es sein, in den Taxi-Heli zu steigen und sich in Nähe der Fabrik im Osten absetzen zu lassen. Zieht danach die Jäger und Bomber vor. Am besten ist es, wenn eure Jäger dafür sorgen, dass die Bomber die breite Plasmabarriere vor der Fabrik noch nicht zerstören können. Das wollt ihr lieber selbst machen. Und zwar, wenn eure Verteidigung dort steht. Die Bomber, die ihr ebenfalls vorzieht, werden dafür sorgen, dass sich die Walzen zunächst nicht trauen, sich euch zu nähern.

Unter der Drohgebärde eurer Flieger gewinnt ihr etwas Zeit, alle Einheiten auf den Bereich um die Fabrik zu ziehen. Steht ihr gut sortiert und gedeckt von den Distanzeinheiten, könnt ihr die Barriere vernichten und zum Angriff übergehen. Nun ist es unermesslich wichtig, ausgewogen aufzurüsten. Die vordere Reihe sollte aus Walzen bestehen, doch auch gelegentliche Infanteristen können vorpreschen, um das Feuer auf sich zu ziehen, oder einen Gegner aus seiner Position und in die Reichweite unserer Raketenwerfer zu locken. Ein steter Nachschub an Walzen, Raketenwerfern und Luft-Missiles ist Pflicht. Und auch weitere Bomber sollten in euren hinteren Flughäfen gebaut werden, solange der vordere noch von der Luft-Missile eures Gegners beäugt wird.

Wenn der Kampf sich nicht 100 Tage hinziehen soll, ist es allerdings unermesslich wichtig, unter dem Rüstungswahn nicht zu vergessen vorzurücken. Und zwar so geschlossen, wie ihr noch nie gestanden habt. Die kleinste Lücke wird der Gegner gnadenlos bestrafen! Achtet darauf, links und rechts eurer Angriffsspeerspitze Bomber und (!) Jäger zu platzieren und diese dabei noch mit euren Missiles zu decken.

Wenn ihr diese Formation auch in der Vorwärtsbewegung halten könnt, solltet ihr keine Probleme haben. Haarig ist die Zwei-Felder- Enge vor der nächsten Fabrik. Hier werdet ihr einige Opfer bringen müssen, während ihr euch hindurch presst. Wenn ihr von den Flanken her optischen Druck mit den Bombern aufbaut, habt ihr aber vielleicht Glück und der Feind legt von selbst den Rückwärtsgang ein.

Die Mission steht und fällt mit der schnellen Einnahme der ersten Fabrik im Osten und mit dem möglichst Reibungslosen dem Durchbruch zur zweiten. Wird hier nicht optimal gezogen angegriffen und erobert, könnt ihr in dieser Mission tatsächlich mehrere Stunden feststecken. Speichert oft, wenn alles gut läuft, um eventuelle Flüchtigkeitsfehler wieder ausbügeln zu können. Am Ende ist es ratsam, das HQ des Gegners einzunehmen. Seine große Anzahl an Produktionsstätten macht es sonst ein bisschen schwierig, auch den letzten Gegner zu erwischen.

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