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Test - Animal Crossing: Happy Home Designer : Einsatz in vier Wänden

  • 3DS
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Wer träumt nicht davon? Einmal Innenarchitekt sein: Traumwohnungen einrichten, eine Schule planen, ein eigenes Horrorkrankenhaus bauen. Oder diesem einen Nachbarn, den man überhaupt nicht leiden kann, mit einem Minimum an Aufwand in fünf Minuten eine lieblose Absteige ohne Bett oder sanitäre Anlagen zusammenschustern. Dank Animal Crossing: Happy Home Designer, des neuen Spin-offs zur Animal-Crossing-Serie, könnt ihr diesen Traum ausleben.

Bevor es allerdings losgeht, erstellt ihr natürlich, wie man es bereits aus den Vorgängern kennt, einen eigenen Bewohner. Die größte Änderung hierbei ist, dass man die verschiedenen Merkmale gleich zu Beginn frei auswählen kann, ohne erst das serientypische Frage-Antwort-Spiel am Anfang spielen zu müssen. Nachdem euer Charakter erstellt ist, tretet ihr sofort eure neue Arbeit bei ImmoNook an, dem bereits aus dem Vorgänger bekannten Architekturbüro des allseits beliebten Waschbären Tom Nook. Der will euch freundlicherweise dieses Mal nicht euer gesamtes Erspartes aus der Tasche ziehen.

Der größte Unterschied zu den vorherigen Serienteilen: Ihr spielt nicht unbedingt einen Bewohner, sondern einen ImmoNook-Angestellten. Soll heißen: keine Bürgermeistertätigkeiten, kein Käfersammeln und keine ausgiebigen Interaktionen mit den anderen Tieren. Der Fokus liegt rein auf dem Bau neuer Häuser für die tierischen Bewohner, der Kreativität bei der Innen- und Außeneinrichtung sowie der Mithilfe bei den größeren Bauprojekten der Stadt.

Der neue Arbeitsvertrag ist also unterschrieben und während euer neuer Chef sich wichtigeren Dingen zuwendet (also dem Golfsport), nimmt euch eure Kollegin Karlotta fürs Erste unter ihre Fittiche. Es dauert auch nicht lange, bis sie den ersten Auftrag für euch hat: Ihr sollt als “Eignungstest” eine kleine Wohnung passend einrichten.

Das Einmaleins des mehr oder weniger guten Geschmacks

Jede Aufgabe hat bestimmte Grundvoraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um den aktuellen Kunden zufriedenzustellen. Meist handelt es sich um bestimmte Objekte, die auf jeden Fall aufgestellt werden sollen, oder ein spezifisches Thema, an dem man sich orientieren sollte. Bei allem anderen lässt euch das Spiel völlig freie Hand. Auf dem Touchscreen seht ihr nicht nur eine Übersicht des Raumes oder des Außenbereichs, in dem ihr euch aktuell befindet, sondern auch eine Auflistung aller bisher freigeschalteten Möbel, Tapeten, Teppiche und Dekorationen. Neue Möbel erhält man mit jedem neu begonnenen Auftrag oder mit den Spiellektionen, die man mit 3DS-Spielmünzen freischaltet.

Animal Crossing: Happy Home Designer - Gameplay Intro Trailer
In diesem Video bekommt ihr frische Spielszenen aus dem kommenden 3DS-Titel Animal Crossing: Happy Home Designer zu Gesicht.

Habt ihr euch für eine Tapete und einen Bodenbelag entschieden, könnt ihr damit beginnen, die Möbel im Raum möglichst stilvoll zu verteilen. Auch das geschieht ganz einfach über den Touchscreen: Jedes Möbelstück und jede Dekoration kann ganz einfach verschoben und gedreht werden. Viele Dekorationen können auch auf Tische oder Kommoden gestellt werden. Dazu schiebt man die entsprechende Deko einfach auf das jeweilige Möbelstück. Die Bedienung ist nicht nur sehr intuitiv, sondern auch präziser als in den Hauptspielen, da der Bewohner nicht mehr jedes einzelne Möbelstück per Hand durch die Wohnung schieben und drehen muss.

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