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Test - AquaNox 2: Revelation : AquaNox 2: Revelation

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AquaNox 2: Revelation
Unsere Plasma-Gatling war wohl zu stark für ihn.
Was gibt es zu tun unter Wasser?
Insgesamt warten dort rund 30 Missionen in sechs Abschnitten der Weltmeere auf euch. Eure Aufträge bekommt ihr in den meisten Fällen von anderen Charakteren im Dialog aufgedrückt, entweder an Bord der 'Harvester' oder aber beim Besuch einer der Städte im Ozean. Die Missionen sind recht unterschiedlich geartet, meist aber geht es um Eskort-Aufträge, reine Kampfaktionen oder auch Erkundungen und Ähnliches. Im Einsatz werdet ihr stets per Funk über weitere zu unternehmende Aktionen unterrichtet und erhaltet dort Wegpunkte, die abgefahren werden müssen, was gleichzeitig dafür sorgt, dass ihr euch in den immens großen Levels nicht verirrt. Ab und an geht es auch darum, Fallen zu umgehen, wobei sich dort teilweise auszahlt, dass ihr auf eine Außenkamera umschalten könnt.

Neben den eigentlichen Missionszielen im Rahmen der Story erwarten euch auch etliche Bonusziele, deren Erfüllung euch mit zusätzlichen Credits oder Ausrüstung beglückt. Fahrt ihr beispielsweise zu einem Wegpunkt und entdeckt dort Piraten, die einen fremden Frachter attackieren, kann es sich daher durchaus auszahlen, die Piraten flugs auszuräuchern. Zeit genug habt ihr dafür, denn obwohl der Skipper bereits per Funk drängelt, wird der weitere Verlauf der Mission erst angestoßen, wenn ihr nach Erledigung des Bonuszieles wieder zur eigentlichen Mission zurückkehrt. Andere Bonusziele enthalten unter anderem auch die Beseitigung bestimmter Gegner. Habt ihr das Hauptziel der Mission erledigt, müsst ihr nicht mühselig zu eurem Startpunkt zurückkehren, sondern könnt den Autopiloten aktivieren, der euch flugs wieder ins Dock befördert. Wer allerdings erst noch eine Weile im Ozean herumschippern will, kann auch das tun. Während den Missionen kann übrigens nicht gespeichert werden, das geht nur im Dock in den Städten und auf der 'Harvester'. Klingt schlimm, ist aber erträglich, da die Missionen relativ kurz sind. Nur bei ein oder zwei längeren Missionen im späteren Spiel hätte man sich eine Speicherfunktion gewünscht.

AquaNox 2: Revelation
Irgendwie kommen einem die Gesichter bekannt vor.

Gut gerüstet in den Kampf
Bevor es jedoch ins Gefecht geht, habt ihr erst mal etwas Arbeit vor euch, denn euer Schiff will für den kommenden Einsatz ausgerüstet werden, was auf Wunsch auch automatisch erledigt wird. Bis zu vier verschiedene Schiffe werdet ihr im Laufe des Spieles unter eurem Hintern haben, angefangen vom kleinen Scout bis hin zu Bomber, Crawlerspäher und Kampfschiff, die euch aber nicht von Anfang an zur Verfügung stehen. Diese verfügen über unterschiedliche viele Waffen- und Ausrüstungs-Slots, die bestückt werden wollen. Zudem haben alle Boote unterschiedliche Eigenschaften was Tempo, Beschleunigung, Panzerung und nicht zuletzt auch Größe angeht, so dass eine gute Auswahl passend zur Mission auf dem Programm steht. So ist die kleine 'Salty Dog' zwar schlecht gepanzert, dafür aber schnell und wendig und passt selbst durch kleinste Durchlässe. Der träge Bomber hingegen ist zwar von der Steuerung und vom Tempo her eher eine bleierne Ente, kann dafür aber jede Menge Treffer einstecken. Zwischen den Booten könnt ihr im Hangar umschalten, wobei die Ausrüstung eines deaktivierten Schiffes im Depot landet und damit wieder verfügbar ist.

AquaNox 2: Revelation
Einer ist hinüber, der nächste schon im Visier.

Jedes Boot kann mit Geschützen, Torpedos, Buzzern (zur Torpedoablenkung), Generatoren, Reparatur-Kits und der gewünschten Spezialausstattung ausgerüstet werden. An Waffen gibt es Schnellfeuerwaffen wie Vendetta oder Plasmagun, die sich für 1on1s ausgezeichnet eignen. Eine Sniper ist ebenso vorhanden wie verschiedene Geschütze mit großer Durchschlagskraft aber mieser Feuerrate, welche wiederum gegen stationäre Ziele wie Geschütze oder Torpedotürme bestens geeignet sind. Eine Besonderheit ist die EMP-Waffe, mit der Schiffe lahm gelegt statt zerstört werden und später ausgeplündert werden können, was euer Techniker Fuzzyhead automatisch übernimmt. Auch Torpedos mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt es in Hülle und Fülle, entweder als ungelenkte Torpedos oder aber als wendige Flitzer mit optischer Zielerfassung und unterschiedlicher Schadenswirkung. Heult kurz eine Sirene auf, ist es Zeit, einen Buzzer ins Wasser zu lassen, dann nämlich ist ein gegnerischer Torpedo auf dem Weg zu euch und wird vom Buzzer abgelenkt. Generatoren sorgen für schnelleres Nachladen der Energiewaffen, Reparaturkits setzen euren Schild wieder in Gang. Bei der Spezialausstattung gibt es ebenfalls einiges zu bieten: zusätzliche Schilde, Zielhilfen mit Vorhaltefunktion, Erweiterungen für die Torpedoschächte oder Verstärker für Plasmawaffen. Eine glückliche Wahl der Waffen bei der Ausstattung des Schiffes für eine Mission kann eine entscheidende Wirkung haben, den einen oder anderen Tipp dazu bekommt ihr, wenn ihr euch die Missionsbeschreibung auf der Karte anschaut. Zu Beginn habt ihr natürlich erst mal nur minderwertige Ausrüstung zur Verfügung. Mit der Zeit kommt ihr aber an immer bessere Teile, wie stärkere Waffen, Torpedos, Generatoren und so weiter. Teilweise erbeutet ihr diese in den Missionen, aber auch Händler sind in den Städten vorhanden, wo ihr Beute verkaufen und neue Ausrüstung einkaufen könnt.

 

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