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Preview - Assassin's Creed: Brotherhood : Mörderisches Teamwork

  • PC
  • PS3
  • X360
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Doch nicht nur darum geht es. Anhand der Erfahrungspunkte, die mit den Kontrakten gesammelt werden, können die Assassinen mit neuen Rüstungen, Waffen und Fähigkeiten versehen werden. Das zahlt sich natürlich aus, denn Ezio kann in brenzligen Situationen per Knopfdruck seine Brüder als Verstärkung rufen. Je besser die Jungs ausgebildet und ausgestattet sind, desto besser stehen eure Chancen, die Missionen erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Die Gestaltung des übersichtlichen Menüs passt zum bisherigen Animus-Stil und dessen Bedienung geht leicht von der Hand.

Weiter geht es im Spiel. Ezio erreicht eine Festung mit einem Wachturm. Von hier aus kontrollieren die Borgia das Viertel. Unser Ziel: den Anführer der Festung ausschalten und den Turm als flammendes Symbol der Machtübernahme in Brand setzen. Wie man dabei vorgeht, bleibt jedem selbst überlassen. Natürlich könnt ihr euch mit Gewalt den Weg durch das Wachpersonal der Festung bahnen, aber ihr könnt auch versuchen, den Anführer direkt zu erreichen und auszuschalten, was den Großteil seiner Anhänger zur Flucht bewegt.

Die Kämpfe gegen die immer wieder großen Gegnergruppen wirken dank einiger Anpassungen des Kampfsystems dynamischer und weniger auf Abwarten ausgelegt. Eine Neuerung ist der Killing-Strike. Je mehr Gegner ihr erledigt, ohne selbst getroffen zu werden, desto stärker werdet ihr und könnt so große Gruppen relativ schnell reduzieren. Etwas Taktik ist dabei gefragt, denn gerade stärkere Gegner treffen einen recht schnell und unterbrechen die Sequenz. Es lohnt sich also, einen Chef per Fußtritt zu Boden zu schicken und erst mal das niedere Fußvolk auszuschalten, um dann dem Boss mit voller Kraft den Garaus zu bereiten.

Irgendwann erreichen wir den Anführer, dessen Flucht Ezio nach kurzer Verfolgung mit seinen Assassinenklingen verhindert. Fast ist es geschafft. Ezio erklimmt den Turm der Festung und legt ein Feuer. Das Stadtviertel ist befreit, die Macht wächst dank neuer Ausbaumöglichkeiten für die Gilde. Selbst der Look des Stadtviertels verändert sich nach und nach - ähnlich wie wir es im zweiten Teil schon in der Stadt beobachten konnten, in der Ezios Verwandtschaft ihren Familiensitz hat. Nach und nach könnt ihr die Geschäfte eröffnen und diese zudem in mehreren Stufen für neue Ausrüstung aufwerten.

Dort findet ihr dann unter anderem nette Gadgets. Was genau, wollten uns die Entwickler nicht verraten. Fest steht aber, dass ein Einweggleitschirm dabei ist, mit dem ihr sicher von einem Turm hinabschweben könnt. Mehr erfahren wir im Oktober/November, wenn der Titel für PS3 und X360 erscheint. Die PC-Version erscheint wie üblich mit einiger Verspätung.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Brotherhood scheint mehr als nur ein dumpfes Add-on zu werden. Rom sieht beeindruckend aus in all seiner Pracht – grafisch scheint das Spiel nochmals zugelegt zu haben. Die neuen Spielelemente, wie das Anheuern und Ausbilden von Assassinen sowie deren taktischer Einsatz als Verstärkung, verleihen dem Spiel einen ganz neuen Aspekt. Ich freue mich schon drauf, den Kampf um Rom aufzunehmen und die Metropole mit Assassinen zu bevölkern. Hoffentlich wird noch an der KI geschraubt, denn diesbezüglich waren bei der Präsentation noch einige Aussetzer zu beobachten. Ebenso hoffen wir, dass Ubisoft das Balancing hinbekommt und Ezio mit seinen neuen Moves und Mitstreitern nicht so mächtig wird, dass man das Spiel im Schlaf bewältigen kann.

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