Preview - Assassin's Creed: Brotherhood : Vierstündiger Kurztrip nach Rom

Ezio Auditore da Firenze ist zurück und dank einer ganzen Bruderschaft stärker denn je. Neben dem Mehrspielermodus, den wir uns kürzlich anhand der Beta-Version schon mal genauer vorgeknöpft haben, konnten wir bei Ubisoft außerdem auch runde vier Stunden in den Einzelspielermodus reinschnuppern. Was wir auf dem Streifzug durch Rom erlebt haben? Weiterlesen, dann wisst ihr es!

Bevor ihr den Weg in die italienische Hauptstadt antretet, steht ein kurzer Pflichtbesuch bei der Familie da Firenze in Monteriggioni auf dem Programm. Die Stadt, die ihr im Vorgänger nach und nach aufgebaut habt, floriert. Bei Ezio sieht es ähnlich aus: Statt Blut und Gewalt hat ihn die Fleischeslust um den Finger gewickelt und in ihren Bann gezogen. Die gemeinsame Nacht mit seiner Liebsten endet aber jäh, als die aufdringliche Familie Borgia vor den Toren der Stadt steht. Als Gastgeschenk mit im Gepäck: jede Menge Kanonen und Soldaten.

Übung macht den Meister

Glücklicherweise hat Ezio zuvor auf der Festungsmauer mit schweren Geschützen geübt, schließlich müsst ihr die Stadt davor bewahren, in ihre Einzelteile zerlegt zu werden. Aufgrund der schieren Übermacht der Borgia-Truppen ist das aber kaum zu verhindern und auch menschliche Verluste innerhalb der Familie müssen beklagt werden. Nach dem heißen Kampf um Monteriggioni katapultierte uns Ubisoft direkt in die italienische Hauptstadt Rom, die von der Herrschaft der Borgia befreit werden muss. Da das aber ganz allein ein Selbstmordkommando wäre, könnt ihr euch die Mitglieder eurer Assassinen-Gilde zur Hilfe holen.

Gegner anvisieren, Taste drücken - und schon springen die Kollegen von den Dächern, um die feindlichen Truppen sanft in den Tod zu wiegen. Dabei müsst ihr euch nicht mal selbst die Hände schmutzig machen, könnt aber natürlich den anderen Assassinen zu jeder Zeit tatkräftig unter die Arme greifen. Manchmal ist es aber klüger, aus sicherer Distanz zuzuschauen. In einer Mission müsst ihr beispielsweise eine durch die Borgia vom Tode bedrohte Person an einen sicheren Ort quer durch Rom eskortieren. Diesem Plan stehen etliche Truppen gegenüber, die ihr dank der Assassinen-Gilde sauber aus dem Weg räumen könnt. Andernfalls würden sie nicht nur euch, sondern auch dem problembehafteten Römer an den Kragen wollen.

Gemeinsam sind wir stark

Über einen Taubenschlag, von denen auf vielen Dächern in der ganzen Stadt welche zu finden sind, verwaltet ihr die bunt gemischte Gilde. Von dort aus könnt ihr sie auf Missionen durch die ganze Welt schicken, was aber wohlüberlegt sein will. Einerseits legen sie dadurch zwar immer mehr an Stärke und Fähigkeiten zu. Andererseits stehen sie euch im Kampf gegen die Borgia aber eine Zeit lang erst mal nicht zur Verfügung. Während es bei manchen Missionen reicht, nur einen Assassinen auf Reisen zu schicken, müssen bei größeren Aufgaben mehrere ins Geschehen eingreifen. Ein Balken zeigt euch, wie die Überlebenschancen stehen. Seid ihr hier zu geizig, beißen eure Anhänger ins Gras und sind nicht mehr auswählbar.