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Test - Astral Chain : Platinum für die Massen

  • NSw
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Greift zu, wenn...

… für euch actionreiche Kämpfe und satte Effekte an erster Stelle stehen.

Spart es euch, wenn...

… ihr auch in einem Actionspiel eine konsistente Handlung erwartet.

Fazit

Heiner Gumprecht - Portraitvon Heiner Gumprecht
Ein visionäres Actionspektakel, dem es an erzählerischer Tiefe mangelt

Mit Astral Chains kommen Fans von actionreichen Kämpfen voll auf ihre Kosten, wenngleich die Level oft mit recht langweiligen Nebenmissionen und viel unnötigem Gefasel gepflastert sind. Die Story gibt sich zwar den Anschein von Tiefgang, kann diesen aber aufgrund ihrer lückenhaften Erzählweise und manch unfreiwillig komischem Moment nicht aufrecht erhalten. Astral Chain ist ein Titel, den man einmal durchspielt, durchaus seinen Spaß damit hat, aber dann schnell wieder vergisst.

Das Spiel von PlatinumGames verfügt über ein abwechslungsreiches und einsteigerfreundliches Kampfsystem, viele interessante Ansätze und ein schönes Wechselspiel aus Erkunden und Kämpfen, die Tiefe eines Nier: Automata erreicht es jedoch zu keiner Zeit. Die vielen Möglichkeiten beim Upgrade des Charakters und der Legions, die kosmetischen Optionen und viele Mini-Quests sorgen aber dafür, das zumindest der erste Spieldurchgang ordentlich Laune macht.

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Überblick

Pro

  • abwechslungsreiches Kampfsystem
  • schönes Artdesign
  • viele Nebenaufgaben
  • abwechslungsreicher Soundtrack
  • angenehme Lernkurve
  • über 160 Feindtypen
  • 20+ Stunden Spielzeit

Contra

  • stummer Protagonist
  • Plot voller Lücken
  • überaus simple Nebenaufgaben
  • suboptimale Kamerasteuerung im Kampf
  • Koop nur mit Joycon möglich
  • nur deutsche Untertitel
  • geringer Wiederspielwert

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