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Test - Basketball Manager 2014 : Sportliche Textwüste

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Es muss ja nicht immer Fußball sein. Immanitas Entertainment nimmt sich des Basketballsports an und bringt euch in die Position des mächtigen Vereinsmanagers. Zusammen mit dem Fachmagazin "BIG - Basketball in Deutschland" hat der Publisher ein Umfangsmonster geschaffen.

Obwohl Basketball in Deutschland natürlich nicht mit König Fußball mithalten kann, erfreut sich die Korbjagd bei uns dennoch einer treuen Fan-Basis. Der Basketball Manager 2014 richtet sich in erster Linie an die echten Kenner des Sports. Das Spiel kommt mit zahlreichen Statistiken daher und lässt ambitionierte Basketballer aufhorchen. Dennoch versuchen die Entwickler auch Neueinsteiger mit ins Boot zu holen.

Die Qual der Wahl

Bevor es auf das Parkett geht, müsst ihr euch für einen der zahlreichen Vereine entscheiden. Hier wird gleich deutlich, dass der Basketball Manager 2014 in Sachen Umfang ein wahres Monster ist. Fast vierzig Ligen stehen euch zur Auswahl. Ihr wählt eine von knapp 800 Mannschaften aus, darunter auch etliche Damen-Teams. Nicht weniger beeindruckend ist die Zahl der Athleten, die sich in der Wirtschaftssimulation tummeln. Insgesamt verwaltet das Spiel mehr als 10.000 Sportler.

Die Entwickler haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Sport möglichst realistisch darzustellen. Da es jedoch leider an offiziellen Lizenzen fehlt, geht ein ganzes Stück des Realitätsgefühls flöten. Alle Namen sind verfremdet. Das geht sogar so weit, dass selbst die Städte eigenartige Namen haben. So wird aus dem westfälischen Hagen der Ort Hagan und aus Bonn wird das Örtchen Bunn. Wer sich also auf echte Spieler und Mannschaften gefreut hat, guckt in die Röhre.

Wichtig ist auf dem Platz

Viel wichtiger als eine korrekte Namensgebung ist, was der Basketball Manager 2014 auf dem Parkett zu bieten hat. Um das Spiel zu meistern, braucht ihr auf jeden Fall eine Menge Zeit. Der Titel schäumt vor zu beachtenden Kleinigkeiten geradezu über. Zum Glück gibt es ein paar hilfreiche Assistenten, die euch unliebsame Arbeiten abnehmen. Dennoch, ein wenig Zeit solltet ihr auf jeden Fall in die Einarbeitung investieren.

Als Verantwortlicher im Verein müsst ihr den schwierigen Spagat hinbekommen, das Team als Trainer und Manager zu führen. Dazu gilt es vor allem, die eigene Truppe gut zu kennen. Die fünf Positionen auf dem Feld wollen schließlich adäquat besetzt werden. Doch über welche Fertigkeiten muss beispielsweise ein Center verfügen? Um sich einen Eindruck von seinen Spielern zu verschaffen, ruft man am besten die Spielerkarte auf. Diese zeigt euch im Detail, was der einzelne Spieler zu leisten vermag, und klärt über seine Stärken und Schwächen auf.

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