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Komplettlösung - Battlefield 2 - Guide : Komplettlösung

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Kapitel 2: Kartenübersicht Teil 1

Im Folgenden wollen wir euch die Maps von 'Battlefield 2' näher vorstellen. Jede hat ihre ganz eigenen Tücken und erfordert unterschiedliche Strategien, auf die wir näher eingehen.

Dalian Plant:
 

In Dalian Plant treffen China und die USA aufeinander, der Kampf um ein großes Kraftwerk tobt. Die USA starten bei 32 und 64 Spielern auf einem Flugzeugträger im Osten, der mit den üblichen Hubschraubern, Jets und Booten ausgestattet ist, während China im Westen einen Stützpunkt mit ähnlicher Ausstattung sein Eigen nennt – statt Booten verfügen die Chinesen aber natürlich über Fahrzeuge wie Panzer. Dalian Plant ist eine sehr ausgewogene Karte mit gleich mehreren wichtigen Punkten, die es zu bedenken gilt. Zum einen ist da die Insel im Südosten, die den USA zwar keinen Vorteil bringt, aber ihnen dafür schwere Nachteile verschaffen kann, wenn die Chinesen sie erobern. Wichtiger sind jedoch die Baustellen um die Eroberungspunkte in der Mitte der Karte: In den halb offenen Häusern können sich Soldaten hervorragend verstecken, während Scharfschützen vor allem auf den Kränen perfekt Platz finden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt aber im Wesentlichen in der Beherrschung der Häuser, weshalb schnelles Handeln gefragt ist: Wer als erstes das Gebiet in der Mitte sichern kann, hat gute Chancen, es lange zu behalten. Die 16-Spieler-Variante von Dalian Plant ist dagegen auf schnelle Action ausgelegt, da zu erobernde Punkte und Hauptbasen sehr dicht nebeneinander liegen.


Daqing Oilfields:

 

In Daqing Oilfields dreht sich die Schlacht, wie der Name schon vermuten lässt, um das begehrte Schwarze Gold. USA und China starten unter recht ähnlichen Voraussetzungen: Erstere mit einem Stützpunkt im Süden, Letztere mit einer Basis im Norden. Beide sind mit einer ähnlichen Anzahl an Jets, Hubschraubern und Fahrzeugen ausgestattet, sodass keines der beiden Teams einen deutlichen Vorteil besitzt. Der Schlüssel zum Erfolg auf Daqing Oilfields ist im Normalfall die Luft-Überlegenheit: Das unwegsame Terrain mit seinen zahlreichen Hügeln und vielen Bäumen ist schwierig für Bodentruppen, zudem gibt es vergleichsweise wenige Versteckmöglichkeiten. Daqing Oilfields ist daher keine besonders taktische Karte: Ihr solltet zu Beginn möglichst schnell zu den Punkten in der Mitte eilen, sie erobern und euch dann auf einen schnellen Schlagabtausch einstellen. Versucht daher, nicht zu aggressiv vorzugehen, sondern eure eigenen Punkte zu verteidigen – dann habt ihr recht gute Karten.


Dragon Valley:

 

In Dragon Valley geht es um ein heiliges Gebiet, das die Chinesen um jeden Preis verteidigen, die US-Amerikaner auf jeden Fall erobern wollen. Letztere starten im Norden auf einem Flugzeugträger oder mit einer Basis und müssen sich dann schrittweise nach Süden vorarbeiten. Die Chinesen hingegen verfügen über zahlreiche Stützpunkte den ganzen Fluss entlang, der von Süden nach Norden fließt. Die kleineren Stützpunkte sind allesamt eher schwach bewaffnet, doch das schwierige Terrain kann ihnen helfen, wenn sie ihre Angriffskraft bündeln und sich nicht zu sehr in die Defensive drängen lassen. Auf der anderen Seite können die USA sich auch das Terrain selbst zunutze machen, da sie viele Möglichkeiten haben, in die feindlichen Basen einzufallen, welche die Chinesen kaum alle gleichzeitig absichern können. Eine Option ist es, das Feld von hinten aufzurollen: Zunächst die Stützpunkte im Süden erobern und die Gegner dann in die Mangel nehmen – auch die Hauptbasis der Chinesen ist einnehmbar. Lufteinheiten beherrschen Dragon Valley in der Regel.


FuShe Pass:

 

Wie der Name schon sagt, kämpft ihr auf dieser Map um einen langen Pass, auf dem es einen bis acht Punkte zu erobern gilt. Chinesen und US-Amerikaner starten auf gegenüber liegenden Seiten. Von Bedeutung sind hier vor allem die zerstörbaren Brücken, die ihr im späteren Spielverlauf unbedingt zu eurem Vorteil verwenden solltet, um Nachschub den Weg abzuschneiden. Zunächst lohnt es sich aber, mit Fahrzeugen vorzugehen, um möglichst schnell die Punkte in der Mitte zu erobern. Stellt euch aufgrund des recht kleinen Gebiets auf spannende Gefechte und harten Schlagabtausch ein. Luftunterstützung ist auf dieser Map nicht ganz so wichtig, sodass ihr euch vorwiegend auf den Boden konzentrieren solltet. Die einzelnen Stützpunkte bieten vergleichsweise wenig Deckung und Verteidigungsmöglichkeiten, sodass die Offensive der Defensive in der Regel vorzuziehen ist. Außerdem wichtig: Auf der 64-Spieler-Variante liegen oft zwei Punkte dicht nebeneinander, die ihr jeweils im Doppelpack erobern solltet.

Gulf of Oman:

 

Eine weitere Sturmangriffs-Map (32 und 64 Spieler), welche euch an den Strand des persischen Golfs führt. Die USA wollen hier einen strategisch wichtigen Punkt erobern, die MEC ihn natürlich verteidigen. So starten die beiden Teams unter unterschiedlichen Voraussetzungen: Die USA mit einem Flugzeugträger im Südwesten sowie einigen Stützpunkten am Strand, die MEC mit einer Basis im Nordosten und zwei bis drei Stützpunkten davor. Das Terrain ist in der Gulf-of-Oman-Map äußerst flach, sodass es nur wenig Möglichkeiten gibt, Deckung zu finden. Lediglich in einigen Häusern um die zu erobernden Stützpunkte herum habt ihr Möglichkeiten, euch zu verstecken. Das mit Abstand wichtigste Element sind die Brücken, welche die Hauptbasis der MEC von dem eigentlichen Schlachtfeld trennen: Gelingt es euch auf Seiten der USA, die Verbindung zu trennen, bleibt Nachschub aus – die MEC sollte die Brücken daher um jeden Preis verteidigen. Ansonsten eignen sich alle Klassen und Fahrzeuge für diese Map, Panzer haben dank des flachen Terrains gute Karten. Bei der 16-Spieler-Variante ist zu empfehlen, möglichst früh die feindliche Hauptbasis zu erobern.

Kubra Dam:

 
In Kubra Dam stattet ihr einem im Bau befindlichen Staudamm einen Besuch ab. Die USA starten mit einer Basis im Osten, die von Jets über Helikopter bis hin zu Panzern alles bietet. Die MEC dagegen besitzt mehrere Punkte über die Karte verteilt und muss diese verteidigen. Das wichtigste taktische Element ist bei Kubra Dam die Möglichkeit, die Hauptbasis der MEC einzunehmen. Passt die Koalition nicht auf, können die US-Amerikaner ihr in den Rücken fallen – sollte das gelingen, hat die MEC im Grunde keine Chance mehr. Für die USA muss der Angriff auf die feindliche Hauptbasis daher das erste Ziel sein, während die MEC immer ein kleines Team zu Verteidigung bereithalten sollte. Das bergige Terrain ist des Weiteren prädestiniert für Boden- und Lufttruppen, während Fahrzeuge sich beim Angriff schwer tun. Scharfschützen sind dank perfekter Positionen, wie dem Staudamm, ebenfalls gefragt. Bei der 16-Spieler-Variante ist ebenfalls der Angriff auf die Hauptbasis oberstes Gebot, allerdings finden sich hier nur zwei zu erobernde Punkte in der Mitte der Map.

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