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Special - BioShock: Infinite : Tim Gerritsen in Plauderlaune

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  • PS3
  • X360
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AP: Das konnte man schon in der Präsentation gut sehen. Auf der einen Seite der blaue Himmel und die Vegetation, auf der anderen Seite überall Waffen und merkwürdige Personen. Im Spiel geht man ja als Exdetektiv Booker DeVille auf die Suche nach Elisabeth, die man augenscheinlich auch recht schnell findet. Wie funktioniert das Konzept mit ihr, ist sie immer an der Seite des Spielers? Hat man Einfluss auf das, was sie tut?

TG: Auf jeden Fall. Sie ist eine erzählerisch wichtige Figur des Spiels und ein Teil der Geschichte. Eure Beziehung zu Elisabeth und das Zusammenspiel mit ihren Fähigkeiten sind ein wichtiges Element des Spiels. Sie wird nicht immer bei euch sein, zu viel möchte ich da noch nicht verraten. Aber wenn sie bei euch ist, agiert sie als dynamischer Charakter und nicht nur als Quick-Time-Event. Sie kommt zu euch und reagiert auf das, was ihr als Spieler tut. Sie gestaltet Situationen, die es euch ermöglichen, mit ihr zusammenzuarbeiten.

Das hat allerdings auch einen Preis, denn immer, wenn ihr dieses Zusammenspiel nutzt, schwächt sie das. Es liegt also in eurer Verantwortung als Spieler zu beachten, welche Effekte die Nutzung ihrer Fähigkeiten auf sie haben. Das geht hin bis zu dem Risiko, die Möglichkeit zu verlieren, mit ihr zu interagieren. Bei BioShock war es noch so, dass ihr mit einfachen Mitteln wie Shotgun und Elektrobolzen einen Großteil des Spiels absolvieren konntet. Diesmal wollen wir Situationen schaffen, wo man nicht mehr so leicht davonkommt.

Ihr werdet immer vor neue Herausforderungen gestellt und Elisabeth ist sozusagen der Joker, den ihr ziehen könnt. In diesen speziellen Situationen müsst ihr entscheiden, ob ihr ihre Fähigkeiten ausnutzt, auch wenn ihr nicht unbedingt wisst, was genau geschehen wird. Verschiedene Möglichkeiten in unterschiedlichen Situationen waren auch im ersten Spiel vorhanden, aber sie mussten eigentlich nicht ausgenutzt werden und es haben auch nur wenige Spieler wirklich getan.

AP: Es gibt ja augenscheinlich eine ganze Menge Waffen und auch Fähigkeiten, die den Plasmiden aus dem ersten Spiel sehr ähnlich sind.

TG: Wir verraten noch nichts darüber, was es alles an Gegenständen und Fähigkeiten gibt und was sie euch für Möglichkeiten bieten. Es gibt in Infinite so viel mehr Möglichkeiten, auch in Bezug darauf, wie Gegenstände und Fähigkeiten in Kombination funktionieren. Zudem entwickeln sich diese noch im Verlauf des Spiels. Ich kann es kaum abwarten, darüber zu reden, aber diesmal geht es nur um die Ankündigung. Mehr werden wir in den kommenden Monaten verraten. Wir haben euch bei der Präsentation nur die Spitze des Eisbergs gezeigt.

AP: Es gibt also diesmal wirklich mehr Möglichkeiten und vor allem auch Notwendigkeiten, unterschiedliche Waffen und Fähigkeiten zu nutzen? Denn im ersten Spiel kam man ja im Grunde mit zwei oder drei Plasmiden oder Waffen ganz gut durch.

TG: Wir hören definitiv auf die Kritik und im ersten Spiel war es wirklich so, dass man mit einem Bruchteil der vorhandenen Möglichkeiten auskam. Wir werden diesmal für immer neue Herausforderungen sorgen. Wenn ihr eine bestimmte Waffe oder eine Fähigkeit habt, werdet ihr feststellen, dass ihr in bestimmten Situationen damit nicht viel anfangen könnt. Zum Beispiel weil ihr eine neue Situation oder einen neuen Gegner habt, der ganz anders ist als alles zuvor.

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