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Test - Call of Duty: Black Ops 2 : Zukunft, Zombies und Zerstörung

  • PS3
  • X360
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Gegen den Rest der Welt

Wer keine Lust auf die Kampagne hat, stürzt sich einfach in den üppigen Mehrspielermodus. Dank der zahlreichen Spielvarianten wird die Motivation über Monate aufrechterhalten. Neben den klassischen "Jeder-gegen-Jeden", "Team-Deathmatch" und "Capture The Flag" dürft ihr euch im beliebten Kill-Confirmed-Modus aus Modern Warfare 3 messen. Hier müsst ihr nach jedem Abschuss die Marken des Gegners aufsammeln, um zu punkten. Neben Hardcore-Varianten mit verschärften Regeln und Vorraussetzungen bietet der Party-Modus leicht bekömmlichen Spielspaß in Form von unter anderem "Gun Game" oder "One in Chamber". Erstgenanntes beschert für jeden erledigten Gegner eine neue Waffe, während Letzteres euch nur eine Pistole mit einer Patrone zur Verfügung stellt.

Das Klassensystem wurde ordentlich umgekrempelt. In Black Ops II habt ihr nun zehn Punkte, die ihr für Waffen, Aufsätze, Ausrüstung und Fähigkeiten ausgeben könnt. Dadurch bietet sich euch mehr Spielraum. Es gibt spezielle Regelbrecher, die das System erweitern und euch noch mehr Handlungsspielraum geben. Zum Beispiel seid ihr so in der Lage, eine weitere Fähigkeit auszurüsten oder eine zweite Primärwaffe einzupacken. Je nach Spielstil lassen sich die Klassen anpassen.

Gemeinsam stark

Die Kill-Streaks sind Geschichte und wurden durch die Score-Streaks ersetzt. Das bedeutet, dass ihr nicht wie in der Vergangenheit nur für Abschüsse Punkte bekommt. In Black Ops 2 werdet ihr ebenfalls belohnt, wenn ihr Gegner schwächt, die dann von anderen erledigt werden, oder ihr je nach Spielvariante bestimmte Aufgaben erfüllt. Dadurch schaltet ihr bestimmte Aktionen frei. Die UAV-Drohnen zeigen Gegner auf der Karte an, während Geschütze bestimmte Punkte sichern. Drohnen schwirren durch die Gegend und Luftangriffe bringen den Tod von oben. Neben dem RC-Sprengstoffauto könnt ihr auch andere Fahr- und Flugzeuge steuern, um ihre Effektivität zu steigern.

Die gesammelte Erfahrung steigert euren Rang. Mit jedem Rang bekommt ihr Zugriff auf neue Waffen, Ausrüstung und die sogenannten Perks. Waffen können separat aufgelevelt werden. Dadurch bekommt ihr Aufsätze und Zusatzfunktionen. Mit jedem Rangaufstieg gibt es Münzen, die ihr benötigt, um neue Gegenstände freizuschalten. Zu Personalisierungszwecken dürft ihr im Editor eigene Embleme erstellen. Erreicht ihr den 55. Rang, dürft ihr mit Prestige wieder von vorne anfangen. Dafür bekommt ihr ein spezielles Symbol. Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen verliert ihr aber nicht euren Waffenfortschritt, sondern werdet mit weiteren Extras belohnt.

E-Sport im Fokus

Ambitionierte Spieler müssen sich aber nicht mit traditionellen Matchmaking-Partien zufriedengeben. Im neuen Ligensystem messen sich Teams auf der ganzen Welt miteinander. Am Anfang tragt ihr Partien aus, die eure Stärke einschätzen und euch dementsprechend einer Liga zuordnen. Je nach Leistung steigt ihr dann nach Ablauf einer Saison entweder auf oder ab. Damit aber noch nicht genug: Treyarch führt in Call of Duty: Black Ops 2 das COD-Casting ein. Eine Art Mehrspieler-Fernsehübertragung für den Zuschauer.

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