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Special - Call of Duty : Mögliche Kriegsszenarien

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Call of Duty: Black Ops III führt uns ins Kriegsgeschehen des Jahres 2065. Nachdem wir mit jedem weiteren Teil der Reihe schon einige wahre und fiktive bewaffnete Konflikte erlebt haben, fragen wir uns: Wo wird es noch hingehen? Oder kehren wir zurück in bekannte Szenarien, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben? Die folgenden kriegerischen Auseinandersetzungen könnten wir uns für kommende Call-of-Duty-Teile vorstellen.

Da Call of Duty nicht selten globale Auseinandersetzungen thematisiert, fragen wir uns natürlich nicht nur, wo die nächsten Serienableger spielen könnten, sondern vor allem auch, wann. So weit wie Far Cry: Primal werden wir angesichts der archaischen Waffen des Ubisoft-Titels und der doch eher "moderneren" Ausrichtung der Call-of-Duty-Reihe jedoch nicht in die Vergangenheit reisen.

Der Vietnamkrieg

Von 1955 bis 1975 tobte in Vietnam ein Stellvertreterkrieg. Call of Duty könnte elementare Ereignissen wie den Eintritt der USA in den Krieg 1963 oder die bevorstehende Einnahme Saigons im Jahr 1975 begleiten. Besonders die Umsetzung von Guerilla-Taktiken würden dem Gameplay interessante neue Möglichkeiten eröffnen. Tarnung, Fallen und kleine Scharmützel im Dickicht könnten nach der flotteren Black-Ops-Serie für die nötige Entschleunigung sorgen. Im Multiplayer könnten die Vietkong dank ihrer speziellen Fähigkeiten trotz ungleicher Kräfteverhältnisse siegreich hervorgehen.

Ein weiteres Merkmal dieses Krieges war der Einsatz von Herbiziden zur Erntevernichtung oder von Napalm zur Entlaubung des Waldes. Solche markanten, wenn auch drastischen strategischen Elemente brächten ebenfalls frischen Wind in den Shooter-Alltag. Da im Vietnamkrieg viele unerfahrene US-Soldaten ganze Magazine im Dauerfeuer entluden, wurde eine spätere Version des M16-Gewehres mit einem Drei-Schuss-Modus ausgestattet. Ein solches Modell dürfte gerne seinen Weg in dieses hypothetische CoD finden.

Der Erste Golfkrieg

Der Kampf um die Vorherrschaft am Persischen Golf zwischen dem Iran und dem Irak ist ein weiteres Szenario, das wir uns als Rahmenhandlung für ein Call of Duty vorstellen könnten. Saddam Husseins Befürchtung einer übergreifenden islamischen Revolution durch irakische Schiiten war der der Auslöser für den Krieg. Gefechte bekämen mit Wüsten und einsamen Wüstenstädten neue Schauplätze. Ein Kampf um die Kontrolle des lukrativen Ölmarkts und religiöse Absichten prägten diesen Krieg. Sensible Themen, wie als menschliche „Minenräumer“ eingesetzte Kinder und chemische Kampfstoffe, könnte ein CoD über den Ersten Golfkrieg ebenfalls anschneiden.

Call of Duty: „Dead Ops“

Der Zombiemodus tauchte erstmals in Call of Duty: World at War auf und erfreut sich seither großer Beliebtheit. In der Black-Ops-Reihe zählt der Modus mit den wandelnden Toten inzwischen zum festen Repertoire. Warum also nicht ein eigenes Spiel um eine Zombieapokalypse entwickeln oder gar eine „Dead-Ops“-Serie starten? Aus wirtschaftlicher Sicht wäre eine solche Entscheidung für Treyarch und Activision sicher keine verkehrte. Das Punktesystem aus dem Zombiemodus müsste etwas aufgebohrt und erweitert werden, ließe sich aber grundsätzlich auf eine vollständige Singleplayer-Kampagne ausweiten.


(CoD: Black Ops III: Zombie-Modus)

Ferne Zukunft

Zwar spielt mit Call of Duty: Black Ops III der jüngste Titel der Reihe in der Zukunft, das Jahr 2065 liegt aber gerade einmal ein halbes Jahrhundert vor uns. Deswegen würden wir uns ein CoD in ferner Zukunft wünschen, in dem die Technologie bereits viel weiter fortgeschritten ist. Wie sieht zukünftige Kriegsführung aus? Werden Kriege überhaupt noch mit Menschen und normalen Waffen geführt? Die Entwickler hätten bezüglich dieser Fragen großen Handlungsspielraum für abgedrehte Waffen und Fortbewegungsarten und könnten damit das gewohnte Gameplay um völlig neue Elemente erweitern.

„World after War“

Der Krieg nach dem Krieg. Postapokalyptische Spiele bringen stets eine interessante Mischung aus moderner Technologie und der Rückständigkeit des Neuanfangs mit. Warum also nicht mal auf den Fallout-Zug aufspringen und mit Volldampf in die Zukunft einer verwüsteten Erde rauschen? Nächster Halt: Ödland. Ähnlich wie in Stephen Kings „The Stand – das letzte Gefecht“ würden sich Menschen mit gegensätzlichen Interessen um einen Führer gruppieren und die Ideale und die geplante neue Weltordnung des feindlichen Lagers bekämpfen.


(Fallout 4)

Die Tatsache, dass die meisten Menschen sich zu Gruppen zusammenschließen, aber auch einige verlorene Schäfchen unterwegs sind, würde chaotische Großkriege und taktische Einzelgefechte ermöglichen. Als Waffe eignet sich alles – vom ramponierten Gewehr mit Ladehemmungen bis zum selbst gebastelten Molotow-Cocktail.

Der Zweite Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg ist in der Geschichte von Call of Duty sicher nichts Neues. Doch dieser Eintrag in den Geschichtsbüchern liegt schon so lange begraben, dass es langsam Zeit wird, ihn wieder zu exhumieren. Nach den vielen Jahren der Reihe blicken einige Fans mit Nostalgie auf ihre persönlichen Höhepunkte der Shooter-Serie zurück. Selbst Activision scheint dem Gedanken, sich von der Zukunft abzuwenden und sich wieder am 20. Jahrhundert zu orientieren, nicht abgeneigt zu sein.

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