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Test - Call of Duty: Modern Warfare 3 : Test: Eine Kampagne ohne jeden Biss

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Zwischenfazit

Die Kampagne von Modern Warfare 2 empfand ich bereits als ideenlos und spielerisch langweilig. Leider macht es Teil 3 nicht besser, sondern stapelt noch tiefer. Die offenen Gebiete mit ihren Waffen und Gadgets wirken wie eine zahnlose Mini-Version von Warzone für Solisten. Ich schieße mich durch, erledige die Aufgaben und vergesse gleich im Anschluss, was eigentlich passiert ist – viel war es eh nicht. Dagegen sind die typisch geradlinigen Einsätze regelrechte Spaßgaranten, weil es hier inhaltlich und grafisch zumindest ein bisschen mehr Lametta gibt. 

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Das ist aber keinesfalls als Lob zu verstehen, sondern macht vielmehr deutlich, wie schwach die gesamte Kampagne ausfällt. Modern Warfare 3 wirkt gar nicht rund, sondern schnell und unmotiviert zusammengeschustert. Daher schenke ich den Berichten über die kurze und stressige Entwicklungszeit sofort Glauben. Bleibt nur zu hoffen, dass es der Mehrspielermodus einmal mehr herausreißt …

Überblick

Pro

  • scharfe 4K-Grafik
  • 120-Hertz-Unterstützung
  • starke Kontraste und teils hübsche Lichteffekte
  • blitzsaubere Steuerung

Contra

  • offene Kampfgebiete langweilig
  • kaum bombastische oder spannende Momente
  • altbackenes Leveldesign
  • oftmals hakelige Animationen (gerade bei NPCs)

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