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News - Call of Duty: WWII : Lootboxen: Hat Sledgehammer auf Battlefront-Kritik reagiert?

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Auch in Call of Duty: WWII sind mittlerweile die Mikrotransaktionen angekommen, allerdings fehlen bislang Supply Drops, die im Vorfeld per Leak eigentlich enttarnt worden waren. Hat Sledgehammer damit auf das Debakel rund um Star Wars: Battlefront II reagiert?

Auch in Call of Duty: WWII ist die von Anfang an geplante Premium-Währung COD Points mittlerweile gestartet und ermöglicht Mikrotransaktionen. Damit können Spieler auf Wunsch zwar Lootboxen gegen Echtgeld erwerben, die sogenannten Supply Drops fallen bis dato aber weniger umfangreich aus, als zunächst gedacht.

Per Leak waren im Vorfeld Daten publik geworden, wonach künftig epische, legendäre und Waffen Supply Drops in Call of Duty: WWII untergebracht werden sollen - und der Start war insoweit mit dem Release der COD Points erwartet worden. Während die Premium-Währung mittlerweile verfügbar ist, fehlt von den vermeintlich per Leak entlarvten Supply Drops aber bislang jede Spur.

Stattdessen gibt es bis dato gegen Echtgeld lediglich Supply Drops, die Gegenstände zur Individualisierung des Soldaten, des eigenen Profils oder des Erscheinungsbilds von Waffen dienen - einen spielerischen Mehrwert haben diese aber nicht. Während zu den offenbar auch mal geplanten epischen und legendären Drops wenig bekannt ist, hätten die Weapon Supply Drops aber die Möglichkeit geboten, die besten Multiplayer-Waffen im Spiel frühzeitig freizuschalten, ohne diese zuvor selbst verdient zu haben. Das Feature wäre also gewissermaßen schon in Richtung Pay-to-Win gegangen.

Wenn die Infos aus dem vorherigen Leak also zutreffend waren, dann schieben Activision und Sledgehammer die weiteren Supply Drops entweder auf die lange Bank oder haben diese gar komplett ad acta gelegt. Im Netz wird daher schon eifrig darüber spekuliert, dass man das Fiasko rund um Star Wars: Battlefront II, das für allerhand Gesprächsstoff gesorgt hat, genau beobachtet und eigene Schlüsse daraus gezogen hat - sprich: Man wollte vielleicht nicht den gleichen Fehler begehen und die zahlende Kundschaft vergraulen.

Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, sollte es diesbezüglich eine offizielle Aussage von Activision geben oder das "Feature" doch noch nachgeliefert werden.

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