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News - Cyberpunk 2077 : Rechtsstreit mit Investoren gegen Millionenzahlung beigelegt

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Cyberpunk 2077 hatte ja einen alles anders als guten Start hingelegt, was den Zorn von Investoren nach sich zog, die in der Folge sogar klagten. Dieser Rechtsstreit ist nun gegen eine Millionenzahlung beigelegt worden.

Mit großen Hoffnungen ging Cyberpunk 2077 im Dezember 2020 an den Start, doch dieser verlief mitunter katastrophal. Das Spiel hatte mit etlichen Problemen zu kämpfen, wirkte alles andere als fertig und benötigte einige Zeit, um die Fans zu besänftigen und wieder für sich zu gewinnen. Aufgrund dieser Umstände wurde sogar eine Klage gegen CD Projekt RED eingereicht - und eben jene wurde nun endlich beigelegt.

Rosen Law Firm hatte die entsprechende Klage eingereicht und CD Projekt RED stimmte nun einer Vergleichszahlung von satten 1,85 Millionen Dollar zu, um das Verfahren zu beenden. Im Fokus standen dabei Schadensersatzzahlungen für irreführende Statements des Entwickler bezüglich des tatsächlichen Zustands von Cyberpunk 2077 im Vorfeld der Veröffentlichung

Die Klage kam zu einer möglichen Schadenshöhe von bis zu 11 Millionen Dollar, durch den Vergleich kommt CD Projekt RED also nun mit einem Bruchteil davon weg. Profitieren können alle, die im Zeitraum vom 16. Januar 2020 bis 17. Dezember 2020 Wertpapiere von CD Projekt RED gehandelt haben. Pro Stück können 0,49 Dollar aus der Vergleichszahlung beansprucht werden.

Insgesamt ging es ursprünglich sogar um vier getrennte Klagen in Zusammenhang mit Cyberpunk 2077, die schlussendlich zu einer konsolidiert wurden. Durch die jetzige Beilegung kann sich das Entwicklerstudio nun also wieder voll und ganz auf das eigentliche Kerngeschäft fokussieren - in der Hoffnung, dass sich Geschichten wie rund um den Start von Cyberpunk 2077 nicht wiederholen.

Seiner Zeit hatte das Sci-Fi-RPG nicht nur noch zahlreiche Bugs in der Verkaufsversion, es war aufgrund von Performance-Schwierigkeiten auf den Last-Gen-Konsolen praktisch unspielbar. Das Spiel wurde in der Folge gar aus dem PlayStation Store entfernt und die Macher gewährten für Rückgaben des Spiels über mehrere Vertriebskanäle auch Rückerstattungen.

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