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Test - Dead or Alive: Xtreme 2 : Dead or Alive: Xtreme 2

  • X360
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Ähnlich verhält es sich beim Pool-Gepöbel, nur dass ihr euch mit den netten Hinterteilen der Damen bekriegt. Die Steuerung ist dabei die gleiche. Beim Flaggen-Spiel sind dagegen die Button-Smasher unter euch gefragt. Ziel ist es, als Erste eine kleine Flagge zu erreichen. Beide Kontrahentinnen liegen beim Start auf dem Bauch. Sobald das Startsignal ertönt, müsst ihr so schnell wie möglich auf die A-Taste hämmern. Damit ihr bei einem Kopf-an-Kopf-Sprint die Flagge als Erste erreicht, könnt ihr mit der B-Taste einen kleinen Sprung ausführen und so vielleicht die nötigen Millimeter herauskitzeln, um die Flagge in der Hand zu halten. All diese Minispiele sind auf zwei Spieler ausgelegt, unverständlich also, wieso es Tecmo versäumt hat, einen Zwei-Spieler-Modus zu integrieren. Auch eine separate Anwahl über das Hauptmenü fehlt leider komplett. Etwas enttäuschend sind außerdem die Jetski-Rennen. Was auf den ersten Blick wie ‘Wave Race: Blue Storm‘ auf dem GameCube aussieht, entpuppt sich nach wenigen Spielminuten als spaßiges Minispiel ohne Tiefgang.

Bis zu vier Badenixen gehen bei den Rennen an den Start. Die Strecke bestimmt die Xbox 360. Ziel ist es logischerweise, das Rennen zu gewinnen. Um die Sache zu erleichtern, könnt ihr per Tastendruck einen kleinen Boost aktivieren. Ist er verbraucht, ladet ihr ihn durch geschicktes Umfahren der im Wasser schwimmenden Bojen wieder auf. An roten Bojen müsst ihr rechts vorbeifahren, an den gelben dagegen links. Zudem ist es möglich, durch kleinere Stunts Bonuspunkte zu erhalten, die am Ende jedes Rennens in Geld umgerechnet werden. Das Repertoire an Tricks geht in Ordnung. Nach wenigen Minuten hat man dennoch bereits alle gesehen. Leider ist die Wellenphysik des Wassers weniger gut gelungen und kann mit der schönen grafischen Präsentation keineswegs mithalten. Unverändert blieb dagegen der Volleyball-Part. Abermals tretet ihr zwei gegen zwei an. ‘Dead or Alive: Xtreme 2‘ unterstützt dabei die Grundregeln, eine Beach-Volleyball-Simulation solltet ihr allerdings nicht erwarten. Die Ballwechsel sind relativ kurz, gehen dafür einfach von der Hand. Die Steuerung ist nicht überladen. Mit B baggert ihr, mit A wird der Ball auf die andere Seite des Netzes befördert. Wer im richtigen Moment beide Tasten gedrückt hält und zudem direkt am Netz steht, kann einen gegnerischen Schmetterball abfangen. Um Beach-Volleyball zu spielen, benötigt ihr allerdings eine Partnerin.

Dating-Simulation

In Japan sind so genannte Dating-Simulationen äußerst beliebt. Der Spieler schlüpft dabei meistens in die männliche Rolle und muss das Herz von jungen Damen erobern. Wie schon im Vorgänger könnt ihr dies auch in ‘Xtreme 2‘ tun. Wer nicht will, braucht dies aber nicht machen, denn bis auf den Beach-Volleyball-Part können alle anderen Inselaktivitäten ohne Partnerin gespielt werden. Um das Herz einer der neun Strandschönheiten zu erobern, müsst ihr ihnen Geschenke überreichen. Dabei ist auf deren Vorlieben zu achten. Geschenke könnt ihr in drei Shops erwerben. In Zacks Sammelsurium gibt es allerlei Dinge wie Bücher, Schallplatten oder sogar eine Xbox 360. Im Modeshop erhält man dagegen eine Auswahl an Accessoires, Schminke oder Sonnenschutzmitteln.

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